Aufbruch und Engagement
Aspekte deutscher Kunst nach dem Ersten Weltkrieg 1918-1920
Johanna Kutschera
Die Arbeit will die erstaunliche Bandbreite und Vernetzung der gesellschafts- und kulturpolitischen Aktivitäten der Avantgarde in Deutschland nach dem Ersten Weltkrieg aufzeigen. Dabei wird an politischen Utopien und künstlerischen Konzepten nachgewiesen, daß es wesentliche strukturelle und inhaltliche Gemeinsamkeiten zwischen den verschiedenen Ismen in dieser Zeit gab. Aufbauend auf dieser gemeinsamen Basis wird in einem dritten Schritt exemplarisch an neun Künstlern (Pechstein, Gropius, Bruno Taut, Vogeler, Hausmann, Grosz, Felixmüller, Seiwert, Freundlich) die Bandbreite möglicher politischer und künstlerischer Positionen innerhalb der Avantgarde beschrieben.