Baulanderschließung
Leitfaden für die Praxis der Baulandbereitstellung durch die Stadtplanung und städtebaulichen Verträge
Rainer Döring, Herbert Grziwotz, Spiess
Zum Werk
Um die Baulandmobilisierung voranzutreiben setzt der Gesetzgeber, wegen der in den letzten Jahrzehnten ununterbrochen steigenden Nachfrage nach Baugrundstücken, vor allem auf die Kooperation von Investoren und Kommunen. Sie soll zügig zur Schaffung baureifer Grundstücke, der Entlastung der Gemeindefinanzen und zur Verhinderung von Bodenspekulation und -hortung beitragen. Diese Formen der kooperativen Entwicklung von Bauland werden, auch unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit, in diesem Werk ausführlich erläutert.
Daneben werden das „klassische“ Instrumentarium der Baulanderschließung von der Bauleitplanung über die bauordnungsrechtlichen Anforderungen an die Bebaubarkeit des Grundstücks sowie die Verträge Privater über die bauliche Nutzbarkeit eines Grundstücks dargestellt.
Anhand zahlreicher Beispiele werden dem Benutzer Lösungsmöglichkeiten in praxisrelevanten Problembereichen geboten.
In die Darstellung integriert sind die Auswirkungen des neuen Baulandmobilisierungsgesetzes, insbesondere auf die Formen der Zusammenarbeit öffentlicher Stellen und privater Investoren im System der Baulanderschließung. Dabei werden die Erfahrungen mit den unterschiedlichen bereits praktizierten Modellen bewertet und weiterführende Lösungsansätze geboten.
Vorteile auf einen Blickumfassende Darstellung der BaulanderschließungGesamtüberblick über das öffentliche und private Grundstücksrechtpraxisnahe Darstellung
Zur Neuauflage
Neue Themen, wie die Nachhaltigkeit, die Verhinderung von Bodenhortung und -spekulation, die vorrangige Innenbereichsverdichtung und eine veränderte Bewertung von Grund und Boden erfordern auch im Immobilienverkehr neue Ansätze.
Zielgruppe
Für die Rechtsanwaltschaft, Notariate, Kommunalverwaltungen, Maklerinnen und Makler sowie Bauunternehmen.