Betäubungsmittelgesetz
Arzneimittelgesetz
Klaus Weber
Zum Werk
Dieser Kommentar ist als leicht handhabbares Arbeitsmittel für die Praxis konzipiert.
Er zeichnet sich aus durch eine präzise und besonders übersichtliche Erläuterung des Betäubungsmittelgesetzes, des Arzneimittelgesetzes sowie der wichtigsten einschlägigen Verordnungen zum BtMG nämlich der Außenhandels-, Binnenhandels-, Verschreibungs- und Kostenverordnung. Im Anhangteil finden sich die Texte weiterer wichtiger Gesetze, Richtlinien und Übereinkommen, wie z.B. das Suchtstoffübereinkommen von 1988, das Grundstoffüberwachungsgesetz und die Leitlinien der Bundesärztekammer zur Substitutionstherapie Opiatabhängiger.
Vorteile auf einen Blick
– orientiert an der obergerichtlichen Rechtsprechung und der Alltagspraxis
– besonders übersichtlich aufgebaut
– mit Kommentierung des AMG
Zur Neuauflage
Die neu bearbeitete Auflage dieses Werkes befindet sich auf dem Bearbeitungsstand Frühjahr 2017. Eingearbeitet sind sämtliche Novellierungen zum Betäubungsmittelgesetz seit Erscheinen der Vorauflage, so u. a.:
– das Gesetz zur Änderung betäubungsmittelrechtlicher und anderer Vorschriften – sog. „Cannabis-Gesetz“ – vom 6.3.2017, mit dem die Verkehrs- und Verschreibungsfähigkeit weiterer Cannabisarzneimittel normiert wird, die für Patienten mit schwerwiegenden Erkrankungen bei fehlenden therapeutischen Alternativen eingesetzt werden können.
– die 27. – 31. Verordnung zur Änderung betäubungsmittelrechtlicher Vorschriften mit umfangreichen Modifikationen des Anlagenteils zum BtMG
– das 46. StrafrechtsänderungsG mit Anpassungen des § 31 BtMG betreffend die Strafmilderung und das Absehen von Strafe
– das Gesetz zur Strukturreform des Gebührenrechts des Bundes mit der Neufassung des § 25 Abs. 1 zu den Gebühren und Auslagen
– das Gesetz vom 20.5.2015 mit Änderungen der §§ 19 und 24a sowie Anlage I des BtMG
Vollständig kommentiert werden darüber hinaus
– das im Dezember 2015 in Kraft getretene Anti-Doping-Gesetz mit neuen Regelungen zur Bekämpfung des Einsatzes von Dopingmitteln und Dopingmethoden im Sport
– das „Neue-psychoaktive-Stoffe-Gesetz“ vom 21.11.2016
Auch die Änderungen weiterer angrenzender Vorschriften, so etwa des Arzneimittelgesetzes und der Betäubungsmittel-Verschreibungsverordnung, sind in die Neuauflage vollständig eingearbeitet.
Literatur und Rechtsprechung sind bis Mitte 2017 ausgewertet, zum Teil auch darüber hinaus. Alle wichtigen rechtspolitischen Entwicklungen, etwa zu den Themen der Neuen Psychoaktiven Substanzen („Legal Highs“), der Drogenkonsumräume, des Drogenmissbrauchs im Straßenverkehr sowie der europarechtlichen Aspekte fließen in das Werk ein.
Zielgruppe
Für Strafverteidiger, Strafrichter, Staatsanwälte sowie alle, die mit Fragen des Betäubungsmittelrechts befasst sind.