Bilder, Ähnlichkeit und Perspektive
Auf dem Weg zu einer neuen Theorie der bildhaften Repräsentation
Klaus Rehkämper
Klaus Rehkämper prüft, inwieweit die intuitive Vorstellung, Bilder würden mittels Ähnlichkeit repräsentiert, haltbar, vernünftig und richtig ist, und diskutiert das Zusammenwirken von Bild, Ähnlichkeit und Perspektive. Was die Aufgabe der Perspektive angeht, so untersucht der Autor zunächst die Theorie der Zentralperspektive, wie sie z.B. in den Arbeiten Leonardo da Vincis entwickelt wird. Angewandt auf den Begriff der Ähnlichkeit kritisiert er die in der Philosophie übliche Form der Definition von Begriffen und skizziert im Rückgriff auf Überlegungen aus der kognitiven Psychologie und der modernen Logik eine Alternative.