Bildungsrecht in der Corona-Krise
Frühkindliche Bildung - Schule - Hochschule - Berufsbildung
Maximilian Baßlsperger, Martina Benecke, Christian Birnbaum, Ralf Friedhofen, Eva Julia Lohse, Miriam Meßling, Friederike Scholz, Daniela Schweigler
Zum Werk
Seit Beginn der Corona-Krise ist das gesamte Bildungssystem – frühkindliche Bildung, Schule, Hochschule, Berufsbildung – durch zahlreiche Regelungen tangiert. Während des Lockdowns waren viele Eltern vor die schwierige Frage nach der Betreuung der Kinder gestellt, die Abwicklung der Vertragsverhältnisse stellte dabei einen eher sekundären Bereich dar, der mit den Rechtsinstituten des Zivilrechts zu lösen ist. Die schwierigen Versuche des Homeschoolings können keinen adäquaten Ersatz für regelmäßigen Präsenzunterricht bieten. Auch die Hochschulen waren mit virtuellen Vorlesungen bei gleichzeitiger Schließung der Bibliotheken stark gefordert. Sowohl an den Schulen als auch an den Hochschulen galt es ein Prüfungssystem innerhalb kurzer Zeit zu installieren, das den Anforderungen an eine ordnungsgemäße Prüfung genügte. Auch im Bereich der Berufsausbildung gilt es die Herausforderungen der Corona-Krise zu meistern.
Ergänzende Beiträge befassen sich mit arbeits-, sozial- und datenschutzrechtlichen Fragen.
Vorteile auf einen BlickCorona im Bildungssystem auf den Punkt gebrachtjuristische Aufarbeitung der Fragestellungen
Zielgruppe
Für Richterschaft, Rechtsanwaltschaft, Bildungseinrichtungen, Verantwortliche in Kitas, Kindergärten, Schulen und Universitäten, IHKs.