Binnendissonanzen im AT
Die Vorfeld- und Beteiligungsstrafbarkeit nach dem StGB im Spannungsfeld zwischen europäischen Vorgaben und deutscher Strafrechtsdogmatik
Julia Maike Brons
Binnendissonanzen im AT – das sind Brüche in der Dogmatik des Allgemeinen Teils des StGB, die nicht immer allein durch, jedenfalls aber infolge strafrechtsrelevanter Rahmenbeschlüsse und – heute – Richtlinien der EU bei deren Umsetzung in nationales Recht entstehen. Der Suche, Analyse und Abmilderung derartiger Binnendissonanzen insbesondere im Zusammenhang mit der Vorfeld- und Beteiligungsstrafbarkeit ist dieses Werk gewidmet; Wege zu ihrer künftigen Vermeidung werden in Form von Umsetzungsrichtlinien aufgezeigt. Dabei kann an eine vorangehende umfassende Darstellung der strafrechtlichen Kompetenzen der EU auch in Bezug auf den Allgemeinen Teil des nationalen Strafrechts angeknüpft werden.