Bring Your Own Device (BYOD).
Rechtsfragen der dienstlichen Nutzung arbeitnehmereigener mobiler Endgeräte im Unternehmen.
Christine Monsch
Der Einsatz von mobilen IT-Geräten ist im Privat- und Arbeitsleben kaum mehr wegzudenken. Während früher eine klare Trennung zwischen privaten und dienstlichen IT-Geräten vorherrschte, verwischen diese Grenzen heute zunehmend. Immer mehr Arbeitnehmer möchten auf die Nutzung ihrer privaten Mobilgeräte am Arbeitsplatz nicht mehr verzichten, sondern private Kommunikation und dienstliche Aufgaben von einem einzigen Gerät aus erledigen. Diskutiert und zusammengefasst wird dieser Trend unter dem Schlagwort »Bring Your Own Device« (BYOD).
Christine Monsch widmet sich der Problematik, welche rechtlichen Anforderungen eine BYOD-Konzeptionierung und deren Ausgestaltung notwendig zu erfüllen hat, um einen rechtswirksamen Einsatz der Privatgeräte im Unternehmen zu gewährleisten. Im Fokus stehen arbeitsrechtliche Aspekte, wie Kosten- und Haftungsfragen, arbeitszeitrechtliche Regelungen sowie die Mitbestimmungsrechte des Betriebsrats. Die Autorin analysiert darüber hinaus auch die Fülle an telekommunikations- und datenschutzrechtlichen Problemkreisen sowie die lizenz-, straf- und steuerrechtlichen Fragestellungen und unterbreitet Vorschläge für ein praxisgerechtes BYOD-Regelungswerk.