Buchpreisbindungsgesetz
Die Preisbindung des Buchhandels
Hans Franzen, Christian Russ, Dieter Wallenfels
Zum Werk
Seit bald 15 Jahren regelt in Deutschland das Buchpreisbindungsgesetz (BuchPrG) die Preisbindung für Bücher und ähnliche Verlagserzeugnisse. Die zugleich in Kraft getretene Neufassung des § 30 GWB behandelt die vertragliche Preisbindung für Zeitungen und Zeitschriften.
Inhalt
Buchpreisbindungsgesetz
– Zweck des Gesetzes
– Anwendungsbereich
– Preisbindung
– Grenzüberschreitende Verkäufe
– Preisfestsetzung
– Vertrieb
– Ausnahmen
– Dauer der Preisbindung
– Schadensersatz- und Unterlassungsansprüche
– Bucheinsicht
– Übergangsvorschrift
Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen
– Preisbindung bei Zeitungen und Zeitschriften
Im Anhang findet der Leser
– das aktuelle Preisbindungsgesetz für Österreich
– Sammelrevers Deutschland
– Wettbewerbsregeln des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels
– Verkehrsordnung für den Buchhandel
Vorteile auf einen Blick
– stark überarbeitete Neuauflage
– mit der Reform des BuchPrG
– für den gesamten deutschsprachigen Raum geeignet
Zur Neuauflage
In der Neuauflage werden insbesondere die Änderungen durch das bereits in Kraft getretene Zweite Änderungsgesetz zum Buchpreisbindungsgesetz eingearbeitet. Die Änderungen bewirken eine ausdrückliche Gleichstellung von eBooks mit gedruckten Büchern bei der Preisbindung und stellen sicher, dass die Buchpreisbindung auch bei internationalen Kaufvorgängen gilt, z.B. im Internet, wenn der Letztabnehmer in Deutschland ist. Damit sollen vor allem Umgehungen des BuchPrG verhindert werden.
Zielgruppe
Für Verlage, Buchhändler, Kartellbehörden, Rechtsanwälte.