Caroline de la Motte Fouqué, geb. von Briest, auf Nennhausen
Wolfgang de Bruyn, Barbara Gribnitz, Hans-Jürgen Rehfeld
Auf dem havelländischen Schloss Nennhausen agierte Caroline de la Motte Fouqué (1775-1831) weniger als Schriftstellerin denn als Gastgeberin. Doch auch ihre literarischen Werke wurden von den Gästen geschätzt. Sie schrieb nicht nur Romane, Gedichte und Erzählungen, sondern auch pädagogische Schriften und kulturgeschichtliche Essays. Ihre Werke gelten heute als Emanzipationsmodelle weiblichen Lebens in einer Zeit des gesellschaftlichen Umbrüche der Zeit um 1800.