Das Dekret von 321: Köln, der Kaiser und die jüdische Geschichte
Im Jahr 321 erließ der römische Kaiser Konstantin ein weitreichendes Gesetz: Künftig konnten auch Juden in Ämter der Kurie und der Stadtverwaltung berufen werden. Dem vorangegangen war eine Anfrage aus Köln. Dieses Gesetz ist die früheste Urkunde zur Existenz von Jüdinnen und Juden nördlich der Alpen, die sich erhalten hat.