Das Lalebuch
Stefan Ertz
Das 1597 erstmals gedruckte »Lalebuch« gehört wie der »Till Eulenspiegel« zu jenen deutschen Volks- und Schwankbüchern, die bis heute nichts an Lebendigkeit eingebüßt haben. Der Reiz des »Lalebuchs« liegt vor allem darin, dass es die einzelnen Erzählungen in die übergreifende Überlegung einbettet: Welche Möglichkeiten von Gedeih und Verderb bieten sich einem weisen Menschen in dieser Welt?