Das Mystik-Mosaik
Bausteine für ein spirituelles Weltbild und für eine ganzheitliche Meditationspraxis
Stefan Schmitz
Wie beschreiben Mystker der großen Religionen oder auch moderne Meister unserer Zeit die mögliche spirituelle Entwicklung des Menschen? Was für eine Weltanschauung ergibt sich aus ihren Beschreibungen und welche spirituellen Praktiken empfehlen sie? Kann uns eventuell die akademische Psychologie den Zugang zur Mystik erleichtern – oder sogar die moderne Physik? Das vorliegende Buch enthält vierzig Kapitel zu solchen Themen. Diese sind wie Mosaiksteine, aus denen sich jeder Leser selbst die für ihn passenden Antworten zusammenstellen kann.
Zunächst einmal werden in diesem Buch die Lehren von bedeutenden Mystikern der verschiedenen Weltreligionen vorgestellt, wie etwa von Buddha und von Lao-Tse, von Johannes vom Kreuz und von Ibn Arabi, von Patanjali und von Abulafia. Außerdem werden die wichtigsten Meditationsmethoden der verschiedenen Weltreligionen erläutert, wie etwa die christliche Kontemplation und das buddhistische Zazen, der Wirbeltanz der Sufis und das enthusiastische Gebet des Chassidismus, die indische Mantra-Meditation und das chinesische Tai Chi.
Darüber hinaus werden in diesem Buch aber auch die Lehren und Praktiken von modernen Meistern dargestellt, nämlich von Rudolf Steiner und von Georg I. Gurdjieff sowie von Jiddu Krishnamurti und von Osho. Die akademische Psychologie kann einen Zugang zur Mystik finden und ebnen über die Methode der Achtsamkeit – und die moderne Physik über die Erkenntnis der Nichtlokalität. Die Lehre von den Urprinzipien, die sich in allen Weltreligionen finden lässt, bietet Möglichkeiten der Integration.
Heutzutage stellen sich immer mehr Menschen ihre Weltanschauung selbst zusammen – und immer mehr Suchende auch ihre eigene Übungspraxis. Dieses Buch liefert dem Leser dafür sowohl wichtige Orienbtierungen als auch wertvolle Bausteine.