Das Selbstverständnis der Justiz nach 1945 von Frenzel,  Björn Carsten

Das Selbstverständnis der Justiz nach 1945

Analyse der Rolle der Justiz unter Berücksichtigung der Reden zur "Wiedereröffnung" der Bundes- und Oberlandesgerichte

Diese Arbeit befaßt sich mit dem Selbstverständnis der Justiz nach dem Nationalsozialismus. Einleitend zeigt der Autor, daß der Versuch der Alliierten scheiterte, alle belasteten Richter aus ihren Ämtern zu entfernen. Im Anschluß setzt sich der Autor kritisch mit der Literatur auseinander, die den Richtern eine ideelle Kontinuität vorwirft. Dabei geht der Autor auf das Leitbild der Weimarer und der «nationalsozialistischen» Richter ein. Im Hauptteil der Arbeit werden erstmals die bisher größtenteils unveröffentlichten Ansprachen der Gerichtspräsidenten analysiert, die diese anläßlich der Wiedereröffnung der Bundes- und Oberlandesgerichte gehalten haben. Der Autor zeigt auf, daß eine Auseinandersetzung der Richter mit der eigenen Vergangenheit überwiegend nicht stattgefunden, sich jedoch ein ideeller Wandel in der Richterschaft nach 1945 vollzogen hat. Abschließend wird ein Ausblick auf das Selbstverständnis der Richter von heute gegeben.

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Die Publikation Das Selbstverständnis der Justiz nach 1945 - Analyse der Rolle der Justiz unter Berücksichtigung der Reden zur "Wiedereröffnung" der Bundes- und Oberlandesgerichte von ist bei Lang, Peter Frankfurt, Peter Lang GmbH, Internationaler Verlag der Wissenschaften erschienen. Die Publikation ist mit folgenden Schlagwörtern verschlagwortet: 1945, Analyse, Berücksichtigung, Bundes, Deutschland, Deutschland /Recht, Frenzel, Geschichte 1945-2002, Justiz, Oberlandesgerichte, Rechtsgeschichte, Rechtspflege, Reden, Rolle, SELBSTVERSTAENDNIS, Vergangenheitsbewaeltigung, Wiedereröffnung. Weitere Bücher, Themenseiten, Autoren und Verlage finden Sie hier: https://buch-findr.de/sitemap_index.xml . Auf Buch FindR finden Sie eine umfassendsten Bücher und Publikationlisten im Internet. Sie können die Bücher und Publikationen direkt bestellen. Ferner bieten wir ein umfassendes Verzeichnis aller Verlagsanschriften inkl. Email und Telefonnummer und Adressen. Die Publikation kostet in Deutschland 84.25 EUR und in Österreich 86.6 EUR Für Informationen zum Angebot von Buch FindR nehmen Sie gerne mit uns Kontakt auf!