Dateneigentum und Datenhandel
Hannes Bauer, Patrick Bunk, Ilja Czernik, Alexander Duisberg, Saskia Esken, Svenja Falk, Florian Faust, Karl-Heinz Fezer, Alfred Fuhr, Francois Heynike, Reto M. Hilty, Henning Hofmann, Nicola Jentzsch, Wolfgang Kilian, Kai von Lewinski, Anna Mayer, Hans-Jörg Naumer, Heiko Richter, Frank Riemensperger, Ingo Ritter, Leonie Schönhagen, Sönke Ernst Schulz, Louisa Specht, Daniel Zimmer
„Meine Daten gehören mir!“ – „Daten sind die neue Währung“. An starken Forderungen und Vergleichen mangelt es nicht, wenn es um Verfügungsrechte an Daten und den Handel von und mit ihnen geht. Doch werden mit der Diskussion um Dateneigentum & Co. oft klassische Grundannahmen des Datenschutzes hinterfragt.
Der neueste Band der DatenDebatten, herausgegeben von der Stiftung Datenschutz, beleuchtet diese facettenreiche Thematik aus den wichtigsten dabei involvierten Fach- und Blickrichtungen.
– Reicht das Konstrukt „informationelle Selbstbestimmung“ aus? Oder braucht es neue Regelungen, um die heutigen Erwartungen vieler Bürger/-innen an die Verfügungsgewalt über sie betreffende Daten zu erfüllen?
– Welchen Wert haben Daten? Werden (personenbezogene) Daten immer mehr zu einem ganz normalen Tausch- und Zahlungsmittel?
– Wie kann mehr Transparenz geschaffen werden? Welche Folgen hat die im digitalen Alltag vieler Menschen längst stattfindende Kommerzialisierung von Privatsphäre?
Mit einem Geleitwort von Prof. Dr. Günter Krings, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister des Innern, für Bau und Heimat.