Demokratie in Sachsen
Jahrbuch des Else-Frenkel-Brunswik-Instituts für 2021
Oliver Decker, Fiona Kalkstein, Johannes Kiess
Wie steht es um die Demokratie in Sachsen? Diese Frage ist Gegenstand unzähliger politischer Diskussionen, Medienberichte und wissenschaftlicher Arbeiten. Das Else-Frenkel-Brunswik-Institut für Demokratieforschung in Sachsen gibt in 15 Beiträgen Antworten in seinem ersten Jahrbuch. Forscherinnen und Forscher stellen wissenschaftliche Analysen der Region vor. Daneben versammelt dieses Jahrbuch verschiedene Beiträge aus dem Journalismus und der sächsischen Zivilgesellschaft:
– Andrea Hübler (RAA Sachsen e. V.) zur Lage rechtsmotivierter Gewalt in Sachsen;
– Paul Zschocke, Max Hemann und Emily Bandt (chronik.LE) zu Zivilgesellschaftlicher Dokumentationsarbeit;
– Mara Knauthe und Michael Nattke (Kulturbüro Sachsen e. V.) zur Nutzung von Immobilien durch die extreme Rechte in Sachsen;
– Franz Hammer (Kulturbüro Sachsen e. V.) zur ideologischen Landnahme der Völkischen Bewegung in Sachsen;
– Matthias Heldt (Netzwerk für Demokratische Kultur e. V.) zu extrem rechten Kampfsport und
– Aiko Kempen (Investigativjournalist) zur sächsischen Polizei.
– Außerdem mit Bildern des Leipziger Fotografen Marcel Noack.