Verbundensein

Verbundensein von Lösch,  Conny, Tempest,  Kae
Wie erkenne ich meinen Selbstwert in einer Welt, die vor allem auf Gewinn aus ist? Wie könnte eine Gesellschaft aussehen, die nicht von Leistung und Selbstoptimierung, sondern von Nähe und Miteinander geprägt ist? Wie lässt sich Apathie in Hingabe und Neugier verwandeln? Antworten findet Kae Tempest in einer Politik des Mitgefühls und der schöpferischen Kraft: Wo Einsamkeit und Isolation um sich greifen, können Kunst und Kultur auf besondere Weise gemeinschaftsstiftend wirken und inniges Verbundensein spürbar machen – Verbundensein mit uns selbst, unseren Nächsten und dem gesellschaftlichen Umfeld.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Schizophrenie und Gewalttat.

Schizophrenie und Gewalttat. von Neumann,  Harald
In diesem Buch befaßt sich der durch viele einschlägige psychiatrisch-wissenschaftliche Abhandlungen bekannte Autor mit den engen Zusammenhängen zwischen Schizophrenie und schweren Gewalttaten, wie Mord, Brandstiftung und der Zerstörung von Kunstwerken. Der Autor belegt seine These mit einer umfangreichen Datensammlung über Gewalttaten, begangen durch Schizophrene, mit teils lokaler, teils aber auch weltweiter Wirkung, wie z. B. die Ermordung des US-Präsidenten J. F. Kennedy durch den schizophrenen Einzeltäter Oswald. Mit seinen kritischen Schlußfolgerungen, daß bei der heutigen Rechtslage ein forensisch tätiger Psychiater die »Schallmauer« der Verständigung mit dem Richter nur dann zu durchbrechen vermag, wenn auch einem psychiatrischen Laien die Diagnose einer schizophrenen Psychose bei einem Gewalttäter einleuchtet, ist dieses Buch lesenswert für forensisch interessierte Ärzte, insbesondere aber auch für alle mit Gewalttaten befaßten Juristen.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Forensische Psychiatrie – Erfahrungswissenschaft und Menschenkunde

Forensische Psychiatrie – Erfahrungswissenschaft und Menschenkunde von Lammel,  Matthias, Lau,  Steffen, Rückert,  Sabine, Voss,  Tatjana, Wendt,  Frank
Hans-Ludwig Kröber hat die Entwicklung der Forensischen Psychiatrie in den letzten Jahrzehnten maßgeblich geprägt, vor allem im Aufgabenbereich der Begutachtung und im Bereich der Behandlung und Resozialisierung von psychisch kranken Straftätern im Maßregelvollzug, aber auch durch ein engagiertes Eintreten für die Verbindung des Faches mit den Nachbardisziplinen, und das nicht nur in der Funktion des Direktors des Instituts für Forensische Psychiatrie in Berlin in der Zeit von 1996 bis 2016. Ihm sind die Beiträge in diesem Buch gewidmet, die über persönliche Reminiszenzen hinaus die Geschichte des Faches berühren, von der Breite des Faches künden und beispielhaft sind für den interdisziplinären Dialog, auf den die forensische Psychiatrie als Wissenschaft angewiesen ist. Die Arbeiten namhafter Autorinnen und Autoren machen die Aufsatzsammlung zu einem wichtigen forensischen Lesebuch und geben Antworten auf Fragen zur Methodik und Theorie einer forensischen Psychiatrie, die sich als Erfahrungswissenschaft und Menschenkunde versteht. Die Vielfalt der behandelten Themen entspricht nicht nur dem Facettenreichtum in den Aufgaben des Faches, sondern auch dem breiten Interessenspektrum des Jubilars, über das ein Verzeichnis seiner Publikationen Auskunft gibt.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Alle meine Rosen sind blau

Alle meine Rosen sind blau von Schrep,  Bruno
Soziale Not, Aberglaube, Drogen, Kriminalität, Gewalt, Fanatismus - mitten unter uns. Wer am Rand der Gesellschaft lebt, kann leicht abstürzen. Wie geraten Menschen an den Abgrund? Bruno Schrep erzählt von Schicksalen und Tragödien - von Tätern und Opfern, von Verlierern, Verzweifelten und Verachteten. Seine scharfsinnigen Reportagen aus Deutschland erlauben uns Einblicke in Zustände, die uns fremd und doch nah sind.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Recht – Sprache – Gewalt.

Recht – Sprache – Gewalt. von Müller,  Friedrich
Schon der Text der Erstauflage ging von der Beobachtung aus, der Gewaltpegel steige in den Gesellschaften der damaligen Gegenwart langsam aber unaufhörlich an. Ein Dritteljahrhundert später hat sich diese Diagnose so zugespitzt, dass sie als Tatsache nicht mehr eigens ausgeführt zu werden braucht. Skrupellose Angriffskriege, genozidähnliche Massaker, herbei gepredigte Feindschaft zwischen Kulturen und Religionen, Terrorismus und Staatsterrorismus, innergesellschaftlicher Kleinkrieg drängen sich weltweit der Wahrnehmung auf. In dieser überarbeiteten Neuausgabe des Buchs kommt daher ein ausführliches Kapitel hinzu, das den zunehmend beunruhigenden Fragen der Gewalt näher nachgeht, so weit sie mit Recht und Sprache verknüpft sind: beispielsweise das "Recht des Stärkeren" - konstitutionelle, aktuelle und symbolische Gewalt - der Staat: Zentrale des Gewalttransfers und Garant des Gewaltgefälles - der Nationalstaat in der Gewalt der Globalisierung - Freiheit und soziale Ungleichheit - Klarheit und Unklarheit von Texten und Fällen - sprachliche Analyse der Gesetzesbindung - die Gewalt der Gerichte und des förmlichen Verfahrens - Textstruktur des Rechtsstaats - eine neue Sicht auf die Gewaltenteilung - all dies vor dem Hintergrund einer pragmatischen Umdeutung des alten Schemas von "Naturzustand und Gesellschaftszustand". (Aus dem Vorwort des Verfassers)
Aktualisiert: 2023-06-15
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Forensische Psychiatrie – Erfahrungswissenschaft und Menschenkunde

Forensische Psychiatrie – Erfahrungswissenschaft und Menschenkunde von Lammel,  Matthias, Lau,  Steffen, Rückert,  Sabine, Voss,  Tatjana, Wendt,  Frank
Hans-Ludwig Kröber hat die Entwicklung der Forensischen Psychiatrie in den letzten Jahrzehnten maßgeblich geprägt, vor allem im Aufgabenbereich der Begutachtung und im Bereich der Behandlung und Resozialisierung von psychisch kranken Straftätern im Maßregelvollzug, aber auch durch ein engagiertes Eintreten für die Verbindung des Faches mit den Nachbardisziplinen, und das nicht nur in der Funktion des Direktors des Instituts für Forensische Psychiatrie in Berlin in der Zeit von 1996 bis 2016. Ihm sind die Beiträge in diesem Buch gewidmet, die über persönliche Reminiszenzen hinaus die Geschichte des Faches berühren, von der Breite des Faches künden und beispielhaft sind für den interdisziplinären Dialog, auf den die forensische Psychiatrie als Wissenschaft angewiesen ist. Die Arbeiten namhafter Autorinnen und Autoren machen die Aufsatzsammlung zu einem wichtigen forensischen Lesebuch und geben Antworten auf Fragen zur Methodik und Theorie einer forensischen Psychiatrie, die sich als Erfahrungswissenschaft und Menschenkunde versteht. Die Vielfalt der behandelten Themen entspricht nicht nur dem Facettenreichtum in den Aufgaben des Faches, sondern auch dem breiten Interessenspektrum des Jubilars, über das ein Verzeichnis seiner Publikationen Auskunft gibt.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Der psychisch kranke Täter in Film und Massenmedien

Der psychisch kranke Täter in Film und Massenmedien von Schanda,  Hans, Stompe,  Thomas
Film und Massenmedien sind die einflussreichsten Instanzen zur Vermittlung von Alltagswissen über psychische Erkrankungen und die damit einhergehenden Gefahren. Nicht der wissenschaftliche Diskurs, sondern die massenhaft verbreiteten Bilder prägen die kollektiven Vorstellungen und Ängste und das gängige Wissen über die potenzielle Gefährlichkeit psychotischer Menschen. Journalisten und Filmemacher sind von ihren Auftraggebern implizit oder explizit aufgefordert, Themen und Motive in einer Weise darzustellen, die das Interesse des Publikums wecken kann. Dazu eignen sich gewalttätige Handlungen psychisch Kranker in hohem Maße, da hier das immer wieder faszinierende Thema Gewalt mit dem Fremden, Unverständlichen, Unberechenbaren und Bedrohlichen des Wahnsinns gepaart ist. Lediglich Angehörige, Nachbarn oder Berufsgruppen, die diese Menschen behandeln, betreuen oder wissenschaftlich erforschen, haben ausreichend persönliche Erfahrungen mit den Kranken, um den gefilterten, verdichteten oder verzerrten Informationen durch die Medien etwas entgegensetzen zu können. Der vorliegende Band der Wiener Schriftenreihe für Forensische Psychiatrie hat sich zum Ziel gesetzt, aus verschiedenen Perspektiven zu beschreiben, wie und in welchem Ausmaß unsere Bilder und Vorstellungen von psychisch Kranken, die gemordet oder andere Verbrechen begangen haben, durch Film und Massenmedien geprägt werden. Dabei werden Aspekte der journalistischen Berichterstattung und der filmischen Darstellung psychisch kranker Täter im kulturellen Kontext der Gegenwart aufgegriffen.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Wellen

Wellen von Helle,  Heinz
Zum zweiten Mal ist er Vater geworden. In der einen Nacht will und will die kleine Tochter nicht aufhören zu schreien, und in der nächsten fragt er sich, ob sie noch atmet. Am Tag findet er sich zwischen Windeln und Fläschchen und dem Playmobil des ersten Kindes wieder. Und während seine Frau die Hauptverdienerin ist, träumt er von einem Leben in einem großen Haus am Meer oder von Sex mit anderen. Er ist überfordert als Vater, verunsichert als Mann. Wieso fällt es ihm so schwer, sich in seine Rolle einzufügen? Und welche dunklen Seiten hat sein Mann-Sein, welches Potenzial an Wut und Gewalt schlummert in ihm? Mit seinem Kind im Arm sucht er nach Antworten und findet Momente der Liebe, der Nähe und des Glücks.
Aktualisiert: 2023-06-14
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Unsere gefährdete Demokratie

Unsere gefährdete Demokratie von Leutheusser-Schnarrenberger,  Sabine
Die Wellen des Hasses brechen Auch in Deutschland erleben wir im Netz wie im »realen Leben« zunehmend Verleumdungen, Beleidigungen, Einschüchterungen, Hass und sogar körperliche Gewalt gegen Menschen, die sich für unsere Gesellschaft einsetzen. Doch wenn diese Angriffe von Engagement abschrecken, wird das zu einer Gefahr für unsere Demokratie, die auf Teilhabe beruht. Sabine Leutheusser-Schnarrenberger und die Schriftstellerin Gunna Wendt haben mit zehn Engagierten über Ursachen, Umstände und Folgen von Hass und Gewalt gesprochen. Die eindringlichen Porträts lassen die Gefahren sehr konkret werden, zeigen aber auch: Der Verrohung der politischen Auseinandersetzung können und müssen wir mit Haltung, Respekt und Toleranz begegnen – und mit einem wirksamen Schutz der Gefährdeten.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Gewalt in der Frühen Neuzeit.

Gewalt in der Frühen Neuzeit. von Hohkamp,  Michaela, Jarzebowski,  Claudia, Ulbrich,  Claudia
Das Thema Gewalt wurde in der Geschichtswissenschaft lange hauptsächlich im Kontext herrschaftlicher Gewalt thematisiert. Der Umstand, dass Gewalt im Sinne des Naturrechtes als »naturrechtliche Gegebenheit« bzw. positiv-rechtlich »als historische Gewordenheit« verstanden wurde, beeinflusste maßgeblich die Forschungsfragen. Mittlerweile wurde die lange vorherrschende und prägende Frage nach den Ursachen der Gewalt abgelöst von Fragen nach den Mechanismen und Möglichkeiten, mit Gewalt umzugehen, sich Gewalt anzueignen, Gewalt auszuüben, Gewalt zu widerstehen und das Recht auf Gewalt in Frage zu stellen. Im Zuge der historischen Alltagsforschung wurde die gesellschaftliche Praxis als breites und vielschichtiges Forschungsfeld entdeckt und durch mikrohistorische Zugangsweisen erschlossen. Gewaltverhältnisse in Ehe und Familie wurden verstärkt aus geschlechtergeschichtlicher Perspektive thematisiert, und die historische Kriminalitätsforschung begann, nach der sozialen Konstruiertheit »kriminellen« Handelns zu fragen. Gemeinsam ist diesen Forschungsrichtungen, dass mit der Frage nach Gewaltproduktion und Gewaltwahrnehmung auch die Menschen, die Gewalt ausübten oder erlitten, in den Blick kamen. Gewalt lässt sich vor diesem Hintergrund nicht länger als anthropologische Konstante definieren und hinnehmen. Wenn Gewalt gemacht ist, dann sind Gewalthandeln und Gewaltkonzepte veränderbar und dem historischen Wandel unterworfen und somit historisch und kulturell je spezifisch. Die Wahrnehmungen, Erfahrungen, Darstellungen und Imaginationen von Gewalt interagieren stark mit dem jeweiligen Kontext des Gewalthandelns und hängen vom Ort der Auseinandersetzung (Gericht, Kirche, Wirtshaus uvm.) ab, an dem die Frage, was als legitime bzw. nicht-legitime Gewalt anzusehen ist, verhandelt wird. Das sind nur einige der Überlegungen und Beobachtungen, die die jüngere Geschichtswissenschaft dazu gebracht haben, neu über eine Analysekategorie Gewalt nachzudenken und dabei insbesondere bestehende Auffassungen von legitimer und nicht-legitimer Gewalt aufzugreifen und zu hinterfragen. Im vorliegenden Band wird eine breite thematische Fächerung zugunsten aktuell diskutierter Probleme (z. B. interkulturelle und zwischenstaatliche Auseinandersetzungen) durch Fragen nach dem analytischen Potential einer Kategorie Gewalt ergänzt.
Aktualisiert: 2023-06-15
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