Der erste Brief des Paulus an die Thessalonicher
Historisch-Theologische Auslegung
Fritz W. Röcker
Mit seinem Kommentar zum 1. Thessalonicherbrief legt der Theologe Fritz W. Röcker nicht nur eine gründliche Auslegung dieses Schreibens des Apostels Paulus vor, sondern er zeigt, dass der religionsgeschichtliche Hintergrund nicht in den Mysterienreligionen, sondern im jüdisch-christlichen Bereich zu suchen ist, nicht zuletzt auch in der paulinischen Kenntnis der Jesus-Überlieferung.
Die Historisch-Theologische-Auslegungsreihe (HTA) des NT ist ein Projekt von Exegeten aus dem evangelikalen Bereich. Sie erläutert mit wissenschaftlicher Gründlichkeit die Aussagen der neutestamentlichen Texte – im Hinblick auf ihre historische Situation, ihre literarische Eigenart und mit betonter Berücksichtigung ihrer theologischen Anliegen – und macht sie verständlich. Dabei werden neben den traditionellen auch neuere exegetische Methoden und Forschungsergebnisse berücksichtigt.
Das Besondere dieser Kommentarreihe ist, dass über die möglichst präzise historische Erklärung hinaus Brücken in die kirchliche Gegenwart geschlagen werden. Die Auslegung behält dabei die Praxis von Verkündigung und Seelsorge im Blick.
Dr. Fritz Röcker ist Pfarrer der Württembergischen Landeskirche. 1998-2002 Gemeindepfarrer in Baiersbronn-Schwarzenberg, 2002-2009 Dozent für Griechisch, Neues Testament und Homiletik am Theologischen Seminar der Liebenzeller Mission, 2009-2019 Kirchenrat im Evangelischen Oberkirchenrat Stuttgart, verantwortlich für die theologische Aus-, Fort und Weiterbildung und die theologischen Prüfungen für den Pfarrdienst. Seit 2020 Pfarrer im Kirchenbezirk Böblingen.