Der Mond
vor dem astronomisch-poetischen Fernrohr
Ernst Dautel
Alle reden vom Mond, – aber was weiß man schon vom Mond? Ist er das vertraute Gestirn der Romantiker, das in warmen Sommernächten am Himmel hell leuchtet? (Bertolt Brecht hätte da wohl gesagt: „Glotzt nicht so romantisch!“) Ist es der kalte Erdtrabant, der bei der Zeitmessung eine gewisse Rolle spielt, wenn wir vom „Monat“ sprechen? Dessen Entfernung von uns man genau messen kann, usw.? (Nüchterne Naturwissenschaftler und Physiker wissen da sehr gut Bescheid) Was ist eigentlich auf dem Mond los? So ganz genau wusste man das ja nicht, bevor die Raumfahrt begann …(Aber weiß man es jetzt besser?)
In diesem Büchlein versucht der Verfasser, sich dem Mond auf poetische Weise zu nähern, mit Gedichten und Wortspielen, die nicht ganz ernst zu nehmen und vom Autor selbst illustriert sind. Sie sind gedacht für ein breites Publikum, junge und jung gebliebene Menschen von 7 bis 77 Jahren, die Spaß haben an diesen oft überraschenden Geschichten, die der Berichterstatter aus einer zuverlässigen Quelle erfahren hat, die aber nicht genannt werden will.
Ein unterhaltsames Büchlein zum genüsslichen und schmunzelnden Lesen!