„Der Name der Jungfrau war Maria“ (Lk 1,27)
Neue exegetische Perspektiven auf die Mutter Jesu
Andrea Ackermann, Christina Betz, Marcel Dagenbach, Wilfried Eisele, Michael Estler, Philipp Kästle, Aleksander Michalak, Aphrodis Nizeyimana, Mauritius Honegger OSB, Christoph Schaefer, Michael Theobald, Hans-Ulrich Weidemann, Adrian Wypadlo
Die Beiträge dieses Bandes richten neue und ungewohnte Perspektiven auf die Mutter Jesu, ohne das Thema auf dürre historische Fragestellungen oder auf religionsgeschichtliche Ableitungen engzuführen. Statt dessen wird die Jungfrau Maria konsequent von ihren literarischen Kontexten und von deren zeitgenössischen Horizonten her erschlossen. Neu bedacht werden die biblischen Portraits dieser Frau, aber auch das sie umgebende irdische und himmlische Personal der Kindheitsgeschichten, einschließlich von Jesu heute größtenteils vergessener Familie. Hinzu kommen Studien zu Texten, die sonst eher randständig sind, die aber, wie sich zeigt, zum Thema hinzugehören. Andere Beiträge erhellen den biblischen und jüdischen Hintergrund von wichtigen neutestamentlichen Passagen und von exemplarischen Zeugnissen der marianischen Frömmigkeit.