Der Teufel, den man Venus nennt
Gedichte und Erzählungen
Heinrich Heine
Kein deutscher Dichter hat mit solch zynischer Inbrunst und sprachlicher Brillanz sein Land porträtiert, kaum ein Lyriker der Frau in so ehrerbietig-frivolen Versen ein Denkmal gesetzt wie Heinrich Heine. Als Jude unentwegt Anfeindungen ausgesetzt, von Kirche und Staat wegen seiner politisch-religiösen Einstellung ausgegrenzt und auf den Index gesetzt, polemisierte er in seinen zahlreichen Gedichten, feuilletonistischen Abhandlungen und Prosatexten mit gallig-pointiertem Witz gegen den kleinbürgerlich-bigotten Geist einer ganzen Epoche und erschrieb sich so einen festen Platz in der Weltliteratur. In der vorliegenden Anthologie sind versammelt: Neue Gedichte, Reisebilder, Deutschland. Ein Wintermärchen, Der Rabbi von Bacherach und andere mehr.