Der Theologe Melanchthon
Cornelis Augustijn, Oswald Bayer, Martin Brecht, Irene Dingel, Günter Frank, Ulrich Gäbler, Hans-Peter Hasse, Martin H. Jung, Helmar Junghans, Ludwig Knopp, Ulrich Köpf, Paul Metzger, Christian Peters, Heinz Scheible, Johannes Schilling, Hermann J Selderhuis, Christoph Strohm, Jos E. Vercruysse, Günther Wartenberg, Timothy J. Wengert, Siegfried Wiedenhofer, Henning Ziebritzki
In keinem anderen Gebiet der Forschung steht Melanchthon wohl so sehr im Schatten Martin Luthers wie in der Theologie. Zurecht gilt Melanchthon als »Systematiker der evangelischen Theologie«. Die in diesem Band vorgelegten Beiträge versuchen jedoch auch, die weitverbreitete duographische Perspektive »Melanchthon und Luther« weitgehend zu verlassen. Sie schärfen somit den Blick auf die Originalität des Wittenberger Humanisten und Reformators, der in Theologie und in den Naturwissenschaften, aber auch in der Kirchen- und Reichspolitik sowie in der Bekenntnisbildung eigene und nachhaltige Akzente setzte.