Der Vertrag über eine Verfassung für Europa
Analysen zur Konstitutionalisierung der EU
Mathias Jopp, Saskia Matl
Am 29. Oktober 2004 unterzeichneten die Staats- und Regierungschefs der EU-Mitgliedstaaten in Rom den »Vertrag über eine Verfassung für Europa«, der künftig die Grundlage für eine handlungsfähige, transparente und demokratisch legitimierte Europäische Union mit 25 oder mehr Mitgliedstaaten bilden soll. Allein die konsensuale Ausarbeitung des Verfassungsvertrags stellt eine bedeutende historische Leistung in der Entwicklung der europäischen Integration dar. Mit dem Verfassungsvertrag wurde im Vergleich zu den bisherigen Reformen in den 80er- und 90er-Jahren die umfassendste und geschlossenste Neuordnung des politischen Systems der EU auf den Weg gebracht.
Das Buch bietet neben einer integrationspolitischen Einordnung des Verfassungsvertrages eine vollständige Analyse der Neuordnung von Institutionen, Kompetenzen, Verfahren und Politiken der EU durch renommierte Experten aus Wissenschaft und Politik.
Mit Beiträgen von:
Peter Altmaier, Peter Becker, Elmar Brok, Hans Martin Bury, Prof. Dr. Rolf Caesar, Dr. Christian Deubner, Dr. Udo Diedrichs, Daniel Göler, M.A., Prof. Dr. Klaus Hänsch, Dr. Christoph Herrmann, LL.M., Prof. Dr. Rudolf Hrbek, Dr. Mathias Jopp, Dr. Friedemann Kainer, Prof. Dr. Wim Kösters, Prof. Dr. Birgid Laffan, Jo Leinen, Prof. Dr. Ulrike Liebert, Dr. Barbara Lippert, Dr. Hartmut Marhold, Saskia Matl, M.A., M.A.E.S., Dr. Andreas Maurer, Prof. Dr. Dr. h.c. Peter-Christian Müller-Graff, Prof. Dr. Oskar Niedermayer, PD Dr. Michael Piazolo, Prof. Dr. Sonja Puntscher Riekmann, Dr. Elfriede Regelsberger, Prof. Dr. Heinrich Schneider, Dr. Christian Weise, Prof. Dr. Wolfgang Wessels, Prof. Antje Wiener, PhD