Dialog und Dialoge bei Augustinus
Vermehrte Beiträge des XIV. Würzburger Augustinus-Studientages vom 17. Juni 2016
Guntram Förster, Christof Mueller
Das ‹Dialogische› spielt in der Kulturgeschichte der Menschheit schon von Anfang an eine wichtige Rolle. In weiten Teilen der Philosophie – spätestens mit Sokrates und Platon – gewinnt es zentrale Bedeutung als Medium von Erkenntnis und schlägt sich paradigmatisch in der Gattung des ‹Dialogs› nieder.
Der Rhetor, Philosoph und Theologe Augustinus (354-430) greift in vielfacher Weise die Tradition(en) des Dialogischen auf, z.B. in seinem Diskurs mit der paganen Philosophie und ihrer Begrifflichkeit, besonders aber in den literarischen ‹Cassiciacum›-Dialogen seines Frühwerkes, die sich den Vorbildern Ciceros verpflichtet wissen.
Der vorliegende Band versammelt die von ausgewiesenen Augustinus-Spezialist(inn)en verfassten Beiträge des XIV. Würzburger Augustinus-Studientages 2016, die um einige einschlägige Artikel aus dem Augustinus-Lexikon vermehrt wurden.