Die Alternative – Nichtstaatliche Hochschulen in Europa
Klaus Hekking
Gründung und Betrieb nichtstaatlicher Hochschulen sind Gradmesser für die Bereitschaft der Zivilgesellschaft und der Wirtschaft, sich für die adäquate Bildung künftiger Generationen einzusetzen. Obwohl Hochschulen in Europa vor allem als Staatsaufgabe angesehen (und entsprechend gefördert) werden, entstand über die letzten 20 Jahre durch privates Engagement auch ein starker nichtstaatlicher Hochschulsektor. °°°°Dieses Engagement ist Ausdruck:°° °°- der Förderung des Gemeinwohls durch die Zivilgesellschaft,°°- des Strebens nach Bildungsvielfalt und Differenzierung in der höheren Bildung,°°- des Wunsches nach mehr autonomen Hochschulen,°°- der Förderung von mehr Eigenverantwortung in der Bildung,°°- der Bejahung des Wettbewerbs als wirksame Triebfeder für Innovation, Qualität und Effizienz der Hochschulen.°°°°Klaus Hekking gibt einen Überblick über den Stand der Entwicklung nichtstaatlicher Hochschulen in Europa und die für sie geltenden politischen, rechtlichen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen.