Autoren Biografie
Reinhold Batberger war Writer in Residence am Allegheny College und an der Bowling Green State University.Dietmar Dath veröffentlichte Romane, sowie weitere Texte, u.a. die Streitschrift „Maschinenwinter“ und die „BasisBiographie Rosa Luxemburg“.Michael Farin schreibt und produziert Hörspiele. Seine Bearbeitung von „Metropolis“ wurde 2001 Hörspiel des Jahres.Werner Fritsch ist Autor des Romans „Cherubim“. Sein Hörspiel „Enigma Emmy Göring“ wurde 2006 Hörspiel des Jahres und erhielt den ARD-Hörspielpreis.Barbara Honigmann wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, u. a. dem Kleist-Preis, dem Max-Frisch-Preis sowie dem Ricarda-Huch-Preis.Navid Kermani ist Mitglied der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung und erhielt 2015 den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels.Hermann Kretzschmar ist Mitglied des Frankfurter Ensemble Modern, Pianist und Komponist. Brigitte Kronauer schrieb die gefeierten Romane „Teufelsbrück“ und „Gewäsch und Gewimmel“. 2005 wurde ihr der Georg-Büchner-Preis verliehen.Sibylle Lewitscharoff erhielt für ihre Erzählung „Pong“ den Ingeborg-Bachmann-Preis, für „Apostoloff“ den Preis der Leipziger Buchmesse .Terézia Mora erhielt für ihr literarisches Debüt „Seltsame Materie“ den Ingeborg-Bachmann-Preis, für ihren Roman „Das Ungeheuer“ den Deutschen Buchpreis.Doron Rabinovics Werk wurde vielfach ausgezeichnet, u. a. mit dem Jean Améry- und dem Anton Wildgans-Preis.Klaus Reichert war Professor für Anglistik und 2002-2011 Präsident der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung.Patrick Roth verfasste z.B. den Roman „Sunrise. Das Buch Joseph“ Für sein literarisches Schaffen wurde er u. a. mit einigen Poetikdozenturen ausgezeichnet.Marianna Salzmann erhielt u. a. den exil-DramatikerInnenpreis der Wiener Wortstaetten und den Kleist-Förderpreis für junge Dramatiker.Arnold Stadler wurde neben weiteren Preisen mit dem Georg-Büchner-Preis ausgezeichnet. Er verfasste u.a. die „Feuerland“-Trilogie.Marlene Streeruwitz erhielt zahlreiche Auszeichnungen, darunter den Bremer Literaturpreis. Von ihr stammt „Die Schmerzmacherin“.Oliver Sturm ist Hörspielregisseur und verfasst oft auch die Texte zu seinen Inszenierungen, die häufig Hörspiel des Monats werden.Lothar Trolle war Hausautor am Schauspiel Frankfurt und Berliner Ensemble. Er erhielt u. a. den Hörerpreis der Akademie der Künste.Anne Weber veröffentlichte z. B. „Ida erfindet das Schießpulver“ und „Luft und Liebe“. Sie schreibt auf deutsch und französisch.Robert Wilson schrieb u. a. die Oper „Einstein on the beach“. Er wurde für den Pulitzer Preis nominiert und mit dem Verdienstkreuz der BRD geehrt.Feridun Zaimoglu erhielt zahlreiche Auszeichnungen, darunter der Berliner Literaturpreis. Von ihm stammen die Romane „Leyla“ und „Liebesbrand“.Walter Renneisen, geboren 1940, studierte Theaterwissenschaften, Germanistik und Philosophie. Nach seinem Besuch der Westfälischen Schauspielschule bekam er feste Engagements in Bochum, Dortmund und Darmstadt. Seit 1977 ist er als freier Schauspieler tätig. Fernsehzuschauer kennen ihn aus Serien wie "Der König" oder "Rote Erde" oder sowie von seinen Gastrollen in "Tatort", "Der Alte" u.v.m. Dass Walter Renneisen auch ein gefragter Sprecher ist, beweisen die mehr als 200 Hörspiele, in denen er mitwirkte. 1985 erhielt er den Hörspielpreis der Kriegsblinden, 1995 den Adolf-Grimme-Preis.Blixa Bargeld, Frontmann von Einstürzende Neubauten, sowie Autor, Schauspieler, Performer und Dozent, war zuletzt verstärkt im Theater tätig und inszenierte z. B. 'Warten auf die Barbaren' von J. M. Coetzee bei den Salzburger Festspielen. Edith Clever ist Schauspielerin und seit 1992 auch Regisseurin. 2006 erhielt sie den Nestroy-Theaterpreis als Beste Schauspielerin. Sylvester Groth spielte bereits an zahlreichen großen Bühnen, u. a. in München Berlin und Wien, und ist auch in Kino, TV und bei Hörbuchproduktionen präsent. Für seine Rolle als Stasi-Agent in "Romeo" wurde er 2002 mit dem Adolf-Grimme-Preis ausgezeichnet. Hans Peter Hallwachs verkörperte bereits große Rollen bei den Salzburger Festspielen sowie den Luisenburg-Festspielen und ist in zahlreichen Film- und Fernsehproduktionen, wie z. B. dem "Tatort" oder "SOKO", zu sehen. Corinna Harfouch zählt zu den großen Film- und Theater-Stars in Deutschland. Sie hatte ihren Durchbruch mit dem Psychothriller "Solo für Klarinette". 2015 erhielt sie den Deutschen Schauspielerpreis als Beste Schauspielerin in einer Hauptrolle. Ingo Hülsmann, Schauspieler und Regisseur, ist derzeit am Deutschen Theater Berlin beschäftigt. Er ist immer wieder im Fernsehen zu sehen, u. a. im 'Tatort', in 'Die Verbrechen des Prof. Capellari' und der Trilogie 'Die Manns'. Der Künstler und Schauspieler Stefan Hunstein betätigt sich neben Theaterengagements, Lesungen und Rollen in Fernseh- und Kinofilmen auch erfolgreich als Fotokünstler. Er ist Mitglied des Bayerischen Staatschauspiels. Corinna Kirchhoff gab ihr Theaterdebut 1983 unter der Regie von Peter Stein als Irina in Tschechows „Drei Schwestern“. Seitdem wirkte sie in zahlreichen Theaterstücken sowie Produktionen für Film und Fernsehen mit. Dörte Lyssewski ist Ensemblemitglied im Wiener Burgtheater und auch häufig im Fernsehen zu sehen. Für ihre Darbietung in "Endstation Sehnsucht" erhielt sie 2012 den Nestroy-Preis als beste Schauspielerin. Felix von Manteuffel gehört zu den großen deutschen Schauspielern der Gegenwart. Er spielte bereits an vielen deutschsprachigen Bühnen und war zuletzt mehrfach im "Tatort" zu sehen. Michael Mendl ist einer der gefragtesten Charakterdarsteller des deutschen Films. Er spielte außerdem am Bayerischen Staatsschauspiel München, am Düsseldorfer und Hamburger Schauspielhaus oder bei den Salzburger Festspielen. 2004 ehrte man ihn als Besten deutschen Schauspieler mit der Goldenen Kamera. Ulrich Noethen begann seine Schauspielkarriere am Theater und wechselte Anfang der 90er Jahre zum Fernsehen. Seitdem war er in unzähligen Kino- und TV-Produktionen zu sehen. Er wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, darunter dem Grimme-Preis, der Goldenen Kamera, dem Bayerischen Filmpreis und dem Deutschen Fernsehpreis. Barbara Nüsse wirkt seit Mitte der 80er Jahre neben dem Theater auch vermehrt in deutschen TV-Produktionen mit. 2010 erhielt sie für Ihre Darstellungen des "König Lear" den Gertrud-Eysoldt-Ring. Michael Rotschopf arbeitete bereits mit viele großen Theaterregisseuren, darunter Peter Stein. Er ist inzwischen auch als Sprecher in Konzerten, Hörspielen und Hörbuchproduktionen gefragt. Werner Wölbern spielte bereits am Schauspielhaus Düsseldorf, dem Thalia Theater Hamburg, dem Burgtheater Wien und bei den Salzburger Festspielen. Er wirkte in vielen Film- und Fernsehproduktionen mit, u.a. dem Kinofilm "Der Campus".Felix von Manteuffel, geboren 1945, steht seit über 30 Jahren auf den großen Bühnen. Daneben ist er regelmäßig im Fernsehen zu sehen und spielte im Kinofilm »Requiem für eine romantische Frau«. Seine markante Charakterstimme ist aus zahlreichen Hörbüchern bekannt.Barbara Nüsse, 1943 in Essen geboren, studierte Schauspiel an der Otto-Falckenberg-Schule in München. Zwischen den 60er Jahren und 80er Jahren spielte sie unter anderem in den Schauspielhäusern von Köln, Stuttgart, Hamburg und Berlin. Nach einer Zeit als freie Schauspielerin wirkt Sie seit Mitte der 80er Jahre neben dem Theater auch vermehrt in deutschen TV-Produktionen mit. 2010 erhielt Barbara Nüsse für Ihre Darstellungen des "König Lear" im Schauspiel Köln den Gertrud-Eysoldt-Ring von der Stadt Bensheim und der Deutschen Akademie der darstellenden Künste. Seit der Spielzeit 2010/11 zählt Sie zum Ensemble des Hamburger Thalia Theaters. Aktuell ist sie in der Comedy-Serie des NDR "Der Tatortreiniger" zu sehen.Marlen Diekhoff, engagiert am Schauspielhaus in Hamburg, gehört zu den interessantesten Stimmen im deutschsprachigen Raum. Für den Ullstein Hörverlag las sie u.a. "Das Lächeln des Delphins" von Pascale Noa Bercovitch und "Die Gefangene" von Malika Oufkir.Angela Winkler, geboren 1944, zählt spätestens seit ihrer Rolle der Katharina Blum in Volker Schlöndorffs Film »Die verlorene Ehre der Katharina Blum«, für die sie 1975 mit dem Deutschen Kritikerpreis und 1976 mit dem Filmband in Gold ausgezeichnet wurde, zu den renommiertesten deutschen Schauspielerinnen. 1979 wurde sie international bekannt durch ihre Darstellung im oscarprämierten Film »Die Blechtrommel«. Seitdem ist Angela Winkler aus TV (z. B. in »Kranitz - Bei Trennung Geld zurück«) und vom Theater nicht wegzudenken.Ulrich Noethen, geboren 1959 in München, ist ein vielseitiger Schauspieler, der den Bösewicht genauso überzeugend verkörpert wie den gutmütigen Kinderstar. Das junge Publikum kennt Ulrich Noethen als Herr Taschenbier in der Verfilmung der Sams-Bücher und als Vater Bernhard in den Bibi Blocksberg-Filmen. Mit seiner melodiösen, warmen Erzählstimme hat er viele Hörbücher gesprochen. Nach seiner Schauspielausbildung an der Hochschule für Darstellende Kunst in Stuttgart, spielte er auf vielen Bühnen klassische und moderne Rollen. In den letzten zehn Jahren war er zunehmend und mit großem Erfolg als Filmschauspieler tätig. Er wurde u.a. mit dem Goldenen Löwen, dem Bayerischen Filmpreis und dem Bundesfilmpreis ausgezeichnet.Der Theater- und Filmschauspieler Michael Mendl, geb. 1944, spielte in vielen Erfolgsfilmen mit (u.a. »Kleine Haie«, »Schlafes Bruder«, »14 Tage lebenslänglich«) und brillierte als Willy Brandt in »Im Schatten der Macht«.Angelika Thomas war nach ihrer Ausbildung an der Folkwang Universität der Künste vielfach auf der Bühne zu sehen, unter anderem an der Berliner Schaubühne, in Bremen, Köln und am Hamburger Thalia-Theater. Auch im Fernsehen ist sie seit vielen Jahren präsent und spielte unter anderem in Verfilmungen von Dora Heldts Romanen und in zahlreichen Krimis. Mit ihrer warmen, weiblichen Stimme ist sie zudem eine wunderbare Hörbuchsprecherin.Ingo Hülsmann, geboren in Stuttgart, absolviert seine Schauspielausbildung an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main. Es folgen Engagements u.a. an der Freien Volksbühne Berlin, den Hamburger Kammerspielen, dem Residenztheater München und dem Burgtheater Wien. Er spielt u. a. in Fernsehproduktionen wie 'Tatort', 'Die Verbrechen des Prof. Capellari' und der Trilogie 'Die Manns'.Zur Zeit ist er am Deutschen Theater Berlin beschäftigt. 1998 wurde er als 'Bester Nachwuchsschauspieler' ausgezeichnet. Sie hören Ingo Hülsmann u. a. in Per Anhalter ins All von Douglas Adams und Umberto Ecos Baudolino, beide im Hörverlag erschienen.Der Künstler und Schauspieler Stefan Hunstein, geboren 1957, studierte an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Stuttgart. Seit 1977 betätigt er sich neben Theaterengagements, Lesungen und Rollen in Fernseh- und Kinofilmen auch erfolgreich als Fotokünstler. Stefan Hunstein ist Mitglied des Bayerischen Staatschauspiels.Meike Droste, geboren 1980 in Bobingen, ist eine deutsche Schauspielerin. Ihre Ausbildung absolvierte sie an der Otto-Falckenberg Schule in München, danach war sie unter anderem Ensemblemitglied bei den deutschen Kammerspielen, am Schauspielhaus Zürich sowie am Berliner Ensemble. Neben ihren Theaterrollen ist sie auch regelmäßig in Film- und TV-Produktionen zu sehen. 2008 wurde sie für "Mord mit Aussicht" für den Deutschen Fernsehpreis nominiert, seit Januar 2017 spielt sie die Hauptrolle in der ARD-Serie "Frau Temme sucht das Glück".Michael Altmann (1943-2016) war ein deutscher Schauspieler. Er stand auf zahlreichen großen deutschen Bühnen, wie dem Deutschen Schauspielhaus in Hamburg, dem Schillertheater Berlin oder dem Thalia Theater Hamburg. Er spielte außerdem in der bis 2007 ausgestrahlten Fernsehserie »Anja & Anton« mit.Bibiana Beglau, 1971 in Braunschweig geboren, erhielt ihre Schauspielausbildung an der Hochschule für Musik und Theater in Hamburg. Für die Hauptrolle im Kinofilm »Die Stille nach dem Schuss« (2000) wurde sie mit dem Silbernen Bären als Beste Darstellerin ausgezeichnet. Seit der Spielzeit 2019/20 gehört sie zum Ensemble des Wiener Burgtheaters. Beim Hörverlag ist sie u. a. in der hochgelobten Hörspielinszenierung von Emily Brontës »Sturmhöhe« (2012) zu hören. Für die Lesung von Thea Dorns »Die Unglückseligen« erhielt Bibiana Beglau den Deutschen Hörbuchpreis als Beste Interpretin.Werner Wölbern, geboren 1961, absolvierte seine Ausbildung an der Folkwang-Schule in Essen. Es folgten Theaterengagements am Schauspielhaus Düsseldorf, dem Thalia Theater Hamburg, dem Burgtheater Wien und bei den Salzburger Festspielen. Er wirkte in vielen Film- und Fernsehproduktionen mit, u.a. in dem Kinofilm »Der Campus«.Er ist in Christa Wolfs »Medea« sowie in »Bel Ami« von Guy de Maupassant zu hören. In Franz Fühmanns "Prometheus" spricht er die Titelrolle, in Hermann Hesses »Der Steppenwolf« den Neffen.Frauke Poolman, geboren 1961 in Berlin, ist eine deutsch-niederländische Schauspielerin, Synchron- und Hörfunksprecherin. Zudem ist sie tätig bei Hörbuchproduktionen. Frauke Poolman war Ensemblemitglied an vielen verschiedenen Spielstätten, u. a. an Bühnen in Leipzig, Rostock und Düsseldorf. Als Sprecherin zahlloser Features, Hörspiele und Roman-Lesungen fürs Radio – u. a. für die ARD, den WDR, MDR, SWR, HR, BR, DLF, Deutschlandradio Kultur und ARTE – kennt man ihre Stimme auch als Erzählerin oder Kommentatorin vieler Fernseh- und Spielfilmdokumentationen.Hans Peter Hallwachs (1938–2022) war einer der bekanntesten Film- und Fernsehschauspieler Deutschlands. Er hat in knapp 20 Spielfilmen und über 80 Fernsehfilmen mitgewirkt, u.a. in zahlreichen »Tatort«-Folgen. 1990 wurde er mit dem Adolf-Grimme-Preis ausgezeichnet.Effi Rabsilber, geboren 1978, absolvierte ihre Schauspielausbildung an der Theaterakademie August Everding in München. Auf ihr erstes Engagement 1998 am Metropoltheater in München, folgten viele weiter Engagements an diversen Bühnen in Deutschland. 2000 hatte sie mit dem Kurzfilm „Vampirwind“ ihr Debüt vor der Kamera und war seitdem in verschiedenen Filmen und Serien zu sehen, unter anderem im Tatort.Reiner Schöne wuchs in Weimar auf und begann in der ehemaligen DDR bereits eine Laufbahn als Schauspieler und Liedermacher. 1968 floh er in den Westen. Reiner Schöne hatte zunächst als Musicalstar in "Hair" und "Jesus Christ Superstar" Erfolg. Von 1985 bis 2002 lebte er in den USA und spielte in zahlreichen namhaften TV-Serien wie "MacGyver", "Raumschiff Enterprise" oder "JAG", hatte aber weiterhin auch Auftritte in Deutschland. Auf der Bühne verkörperte Reiner Schöne häufiger Charaktere aus Karl Mays Werken, u. a. spielte er bei den Karl-May-Spielen in Bad Segeberg (1996), übernahm aber auch klassische Rollen, wie z. B. aus dem "Jedermann" (1999). Zuletzt war er zu hören als "Sheik Eslah el Mahem" in "Der Orientzyklus" von Karl May.Michael Rotschopf, geboren 1969 in Lienz (Österreich), absolvierte seine Schauspielausbildung am Max-Reinhardt-Seminar in Wien und wurde bereits während seiner Ausbildung ans Wiener Burgtheater geholt. 1996 erhielt er den O.E.-Hasse-Preis der Berliner Akademie der Künste und arbeitete mit Theaterregisseuren wie Hans Hollmann, Adolf Dresen, Michael Simon und Matthias Hartmann zusammen. Peter Stein engagierte Rotschopf für seine Inszenierungen von »Faust« (2000), »Wallenstein« (2007) und »Der zerbrochne Krug« (2008–2017). Inzwischen ist Michael Rotschopf auch als Sprecher in Konzerten, Hörspielen und Hörbuchproduktionen gefragt.Sigrid Burkholder ist Schauspielerin, Synchron- und Hörbuchsprecherin. Sie ist u.a. in Rennschwein Rudi Rüssel – Die Serie, Ritas Welt und Pastewka zu sehen und als Synchronstimme aus Jane Austen-Verfilmungen wie Mansfield Parc und Persuasion (2007) bekannt. Ihre Stimme ist in zahlreichen beliebten Kinderhörspielen wie Herr Bello oder Räuber Hotzenplotz sowie regelmäßig im WDR und Deutschlandfunk zu hören.Sylvester Groth ist ausgebildeter Schauspieler und Tenor. Er arbeitet für Theater, Kino, TV und im Bereich Hörspiel und Hörbuch. Zuletzt sah man ihn in Quentin Tarantinos „Inglorious Basterds“ als Goebbels. Im WDR Hörspiel zu Stieg Larssons „Verblendung“ spricht er Mikael Blomkvist.Robert Dölle, geboren 1971 in Frankfurt am Main, begann seine Theaterlaufbahn nach der Ausbildung an der Otto-Falckenberg-Schule München mit einem Engagement an den Münchner Kammerspielen. Zwischen 1999 und 2001 war er Ensemblemitglied am Schauspiel Frankfurt, anschließend kehrte er an die Kammerspiele zurück. 2006 spielte er die Rolle des Siegfried in Dieter Wedels Inszenierung »Siefrieds Frauen« bei den Wormser Nibelungen-Festspielen. Von 2009 bis 2019 war Robert Dölle auf der Bühne des Schauspiels Köln zu sehen. Zurzeit ist er Enseblemitglied am Residenztheater München. Immer wieder übernimmt er auch Fernsehrollen.Corinna Harfouch, geboren 1954 in Thüringen, war einer der ganz großen Film- und Theater-Stars in der DDR. Nach der Wende galt ihr Ruhm im Westen zunächst: nichts. Innerhalb weniger Jahre machte sie jedoch Furore am Theater unter der Regie von Frank Castorf und in mehreren preisgekrönten Fernsehfilmen. Ihren Durchbruch als Kinodarstellerin hatte sie in dem Psychothriller »Solo für Klarinette«, u.a. sorgte ihre Darstellung von Magda Goebbels in »Der Untergang« für großes Aufsehen. Heute zählt Corinna Harfouch zu den ganz großen Film- und Theater-Stars in Deutschland.Ernst-August Schepmann studierte an der Hochschule für Musik und Theater in Hamburg und spielte danach fünfzig Jahre lang an diversen Theatern in Wiesbaden, Frankfurt, Stuttgart, Hannover, München, Berlin, Wien und zuletzt in Köln. Neben seiner Tätigkeit als Schauspieler war und ist er ein begeisterter (Rundfunk-)Sprecher, der schon in vielen Hörspielen und Lesungen mit seiner Sprechkunst überzeugen konnte.Peter Matić (1937–2019) wurde in Wien geboren, wo er 1960 als Theaterschauspieler begann. Seit 1994 gehörte er zum Ensemble des Wiener Burgtheaters. Er arbeitete auch für Kino, Fernsehen und Hörfunk. 2001 erhielt er den Albin-Skoda-Ring als »besonders hervorragender Sprecher«.Peter Schröder ist in Berlin aufgewachsen und studierte an der Hochschule für Musik und Theater in Hannover. Ab 1982 folgten Engagements an den Theatern in Bremen, Lübeck, Kassel, dem Theater an der Ruhr, Hamburg, Berlin und Basel. Seit 2011 ist er ein festes Ensemblemitglied an den Städtischen Bühnen Frankfurt. Neben der Stück- und Rollenarbeit widmet er sich der Literatur in Solo-Abenden (u.a. »Lenz« von Georg Büchner) und in vielen Lesungen. Peter Schröder war und ist als Sprecher tätig bei Radio Bremen, dem WDR und dem HR.Ulrich Lampen, geboren 1963 in Werl (Westfalen), studierte Philosophie, Germanistik und Psychologie in Freiburg. Nach seiner Ausbildung zum Hörspielregisseur beim SWF in Baden-Baden, war er von 1992 bis 1999 fester freier Mitarbeiter in der Hörspielabteilung des SWR als Regisseur und Produktionsleiter. Seit 1999 arbeitet er als freier Regisseur für die Feature- und Hörspielabteilungen der ARD und für DLR Berlin. Ulrich Lampen lebt in Straßburg.Ulrich Gerhardt, 1934 in Berlin geboren, führte bereits 1965 Hörspielregie für den Sender RIAS. In den 70er Jahren entstanden unter seiner Leitung zahlreiche Hörspiele in Kunstkopf-Stereophonie. Von 1980 bis 1986 leitete er die Hörspielabteilung des SFB. Schon drei Mal, 1994, 1998 und 1999 wurden Regiearbeiten Ulrich Gernhardts als "Hörspiel des Jahres" ausgezeichnet. Heute lebt er als freier Regisseur in Berlin.Götz Fritsch wurde 1943 in Berlin geboren und ist heute Theater- und Hörspielregisseur. Er leitete 1967 mit der Gründung des Cafétheaters eine neue Ära des experimentellen Theaters in Wien ein. Anschließend war er als Regisseur am La Mama Theater in New York tätig, bis er ab 1973 nur noch als freier Regisseur arbeitete. Nach einer Vielzahl von Bühneninszenierungen in Deutschland, Italien und Österreich und einigen Fernseharbeiten wandte er sich zunehmend dem Hörspiel zu und führte bei ca. 350 Hörspielen in den Studios fast aller deutschsprachigen Sender Regie. Er arbeitete an D. Z. Mairowitzs "Der Agonietroll" (2005), Hans Bräunlichs "Wespen im Schnee" (2006) und Ángel Vázquez' "Das Hundeleben der Juanita Narbonie" von 2007. Zuletzt führte er Regie für "Der Briefwechsel" (2008) von Thomas Bernhard und Siegfried Unseld. Für die MDR "Radio Tatort" Reihe führt er Regie. Für seine Arbeit erhielt er nationale wie internationale Preise, unter anderem dreimal den ORF-Hörspielpreis.Pierre Oser besuchte die Jazz-Schule München, absolvierte ein Klassisches Klavierstudium in Mainz und München und legte sein Konzertexamen am Richard-Strauss-Konservatorium München ab. Er arbeitet als Komponist, Musiker und Co-Regisseur. Er komponierte zahlreiche Hörspielmusiken für Hörspiele und Produktionen verschiedener Sender. Zahlreiche Hörspiele realisierte er gemeinsam mit Regisseur Walter Adler, u. a. "20.000 Meilen unter den Meeren" (2003), "Otherland" (2004/05) oder "Der Orientzyklus" (2007). Außerdem schreibt er im Auftrag verschiedener europäischer Fernsehanstalten und Produktionsgesellschaften Filmmusik-Kompositionen. Seine Musik wird weltweit bei Live-Aufführungen der Filme, bei internationalen Festivals und in Konzerthäusern gespielt. Pierre Oser lebt und arbeitet in München.