Die Goldenen Verse des Pythagoras
Lebensregeln zur Meditation
Gerda von Gerlach, Inge von Wedemeyer
Pythagoras lebte und lehrte in jener Epoche gewaltiger geistiger Umbrüche, in der auch Buddha, Laotse, Konfuzius und Zarathustra bis heute weiterwirkende Impulse gaben. Die auf Pythagoras zurückgehenden „Goldenen Verse“ gehören zu den großen, zeitlosen Dokumenten der Menschheitskultur. Man kann sie als Schlüssel für das Leben des meditativen, um die Entfaltung seiner Persönlichkeit bemühten Menschen bezeichnen.
Pythagoras bringt jene einst wie heute gültige und aktuelle Lehre, die seit Menschengedenken von den Meistern offenbart wird. Die Basis bildet die Verehrung des Unerforschlichen und das Streben nach Reinheit im Denken, Wollen und Tun, wobei man bemüht ist, das Leben in allen Bereichen zu fördern und zu schützen.
In einem geistig einfühlsamen „Versuch einer Erklärung“ stellt Inge von Wedemeyer die Lehre in mehreren Aspekten dar: Das Universum ist eine Einheit – Die Seele ist unsterblich – Der Weg zur Vollkommenheit – Schicksal und freier Wille – Die Lehre von der Freundschaft, von den Entsprechungen und von den Elementen – „Alles ist Zahl“ – Musik und Heilkunst.