Die Madonnenskulpturen des Giovanni Pisano von Hohenfeld,  Kai

Die Madonnenskulpturen des Giovanni Pisano

Stilkritik, Kulturtransfer und Materialimitation

Giovanni Pisano (aktiv ca. 1265-1314) zählt zu den einflussreichsten Künstlern des italienischen Spätmittelalters. Die stilkritische Betrachtung von Werken wie der Madonna del Colloquio um 1280 im Pisaner Dommuseum, der Scrovegni-Madonna um 1305 in der Arenakapelle in Padua oder auch der Madonna della Cintola um 1312 im Dom von Prato zeigt auf, dass er als Bildhauer den Weg seines Vaters und Lehrmeisters, Nicola Pisano (aktiv ca. 1260-1278), fortsetzte: Giovanni Pisano studierte die antike Plastik, wurde zu einem zentralen Vermittler im Kulturtransfer zwischen der französischen und der italienischen Skulptur und prägte darüber hinaus einen neuen Materialstil, der sich an der Elfenbeinkunst orientierte. In einer Zeit, als die Darstellung der Jungfrau Maria mit dem Kind zu den wichtigsten künstlerischen Aufgaben zählte, ließ sich Giovanni Pisano von herausragenden Beispielen der französischen Monumentalskulptur und Elfenbeinschnitzerei inspirieren, die sich im ausgehenden 13. und beginnenden 14. Jahrhundert an Orten wie Paris, Saint-Denis, Reims und sehr wahrscheinlich auch in Italien selbst befanden.

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