Die Mensch-Erklärungsformel / Die Mensch-Erklärungsformel (Teil 1)
Der Schlüssel zum tieferen Verständnis des menschlichen Verhaltens oder warum der Mensch überhaupt eine Seele hat und was das wahre Wesen des Menschen ausmacht!
K. Ostler
In einer an sich übererklärten und scheinbar alles durchschauenden Welt stellt die hinter dem menschlichen Wesen und Verhalten verborgene Systematik ein Mysterium dar.
>Warum verhält sich und handelt der einzelne Mensch so, wie er es de facto macht?
>Von was werden das Verhalten und die Verhalten auslösenden Grundlagen (Denkweisen, Einstellungen, Weltanschauungen) ursächlich geformt?
>Weshalb gibt es so viele, z. T. höchst unterschiedliche Wesens- und Verhaltensarten?
>Wodurch entstehen die extremsten Formen, wie Mord, Folter, Sadismus, tiefer Hass, exzessive Gewalt und sexueller Missbrauch?
Ein für jedes Verhalten und für jeden Menschen gültiges Erklärungsmodell würde nicht nur viele offene Fragen elementarer Natur beantworten, sondern zudem wirkungsvolle Problemlösungen ermöglichen, und damit der Menschheit viel Elend, Leid und auch Geld ersparen.
Zentraler Punkt ist die Entschlüsselung des Geheimnisses, das sich hinter der Funktionsweise des menschlichen Verhaltens verbirgt durch die Aufstellung eines Standardmodells für das menschliche Verhalten, basierend auf einem neu formulierten Menschenbild.
Das Standardmodell dokumentiert,
>wie Verhalten originär entsteht und durch welche für alle Menschen gleichen Faktoren und Voraussetzungen es entscheidend beeinflusst, determiniert oder sogar gesteuert wird,
>weswegen sehr differente Verhaltensausprägungen, wie z. B. Ängstlichkeit, kriminelles Verhalten, Machtstreben, Amokläufe, wirtschaftliche Gier (siehe Finanzkrise), starke Wachstums-, Wettbewerbs- und Konsumfokussierung, großer Ehrgeiz und Leistungsorientierung, Suchtverhalten, Rassismus, Fundamentalismus, psychische Krankheiten wie Depression im Zusammenhang stehen und im Kern auf die gleiche Wurzel zurückzuführen sind und
>was den Charakter des Menschen tatsächlich ausmacht und welchen natürlichen Vorgaben er durchwegs unterliegt, ohne dies bewusst wahrzunehmen.