Die Präsenz des Schauspielers
Über Entstehung, Wirkung und süchtig machende Glücksmomente
Veit Güssow
‚Es gibt Menschen auf der Bühne, da schauen Sie hin, und es gibt Menschen, da schauen Sie nicht hin.‘ Dieter Dorn
Das Buch stellt die erste systematische wissenschaftliche Untersuchung zur ‚Präsenz des Schauspielers‘ auf der Bühne dar. Was genau bezeichnet hier der Begriff der Präsenz? Wie entsteht Präsenz? Welche allgemeinen Prinzipien lassen sich hinter unterschiedlichen Techniken und Praktiken ausmachen? Welche Bedeutung kommt dem Phänomen der Präsenz bei der ästhetischen Wirkung von Aufführungen zu?
Interviews mit den Schauspielern Sibylle Canonica, Stefan Hunstein, Barbara Melzl, Thomas Thieme, Martin Wuttke, den Improvisationstheaterprofis Dennis Cahill und Derek Flores sowie Aussagen bekannter Theaterpraktiker wie Eugenio Barba oder Keith Johnstone bilden die Grundlage der Untersuchung.
‚Es gibt Momente, da spiele ich nicht mehr, da ›werde ich gespielt‹.‘ Thomas Thieme
‚Die Lektüre stellt ein reines Vergnügen dar. sie verfügt über Qualitäten, die sie auch für eine Leserschaft jenseits der Wissenschaft attraktiv und erkenntnisfördernd machen.‘ Erika Fischer-Lichte