Die vier Jahreszeiten in poetischer Umschreibung
Arno Dähling
Die Natur lässt die Menschen an ihren Rhythmen und ihrer Lebenskraft teilhaben.
Arno Dähling bringt in seiner Lyrik ihre Vielfalt und Würde zur Sprache.
Ich mag den Frühling, mag sein Grün,
wenn alle Keime sprießen,
frech aus dem Boden schießen,
wenn rot und gelb die Tulpen blühn.
Die Sommerzeit gefällt mir sehr.
Ich will die Welt erkunden.
Ein Ziel ist bald gefunden:
Ich fahre liebend gern ans Meer.
Den Herbst – ich wünsche ihn herbei
mit seinen Wolkentürmen,
dem Wind, den wilden Stürmen.
Die fegen mir die Seele frei.
Den Winter mag ich streng und rau:
die Schwärze kahler Wälder,
das Weiß verschneiter Felder
und über mir das tiefe Blau.