Ein Mann geht quer
Von der Mur über die Alpen bis zum Ligurischen Meer
Jörg Dulsky
Raus aus dem Hamsterrad – und über die Alpen bis zu sich selbst
Der leichtfüßige und sympathische Reisebericht eines Anti-Helden der dem Burnout entgeht und sich als Weitwanderer sein Leben zurückerobert
Sein Weg beginnt in der Steiermark, genauer gesagt in Frohnleiten an der Mur, dem Ort, in dem Jörg Dulsky zuhause ist. Eines Tages schließt er seine Haustür hinter sich und startet gen Nordwesten, den Bergen entgegen. Hinter sich lässt er seinen Job, seine Firma, sein bisheriges Leben. Zwischen dem Tag des Aufbruchs und der Ankunft in Nizza liegen nicht nur 1500 Kilometer und 55 Pässe quer durch die Alpen, sondern 100 Tage, an denen er sich vor allem auch einem stellen muss – sich selbst.
Wege entstehen beim Gehen, stolpern ist inbegriffen: So lautet das Credo dieses Buches. Es ist die Geschichte eines Mannes, der sich dem Auf und Ab von Wind und Wetter aussetzt, um dem beginnenden Burnout und der Midlife-Crisis zu entgehen. Unterwegs erzählt er selbstironisch, komisch und nachdenklich seine Geschichte von Aufbruch, von Scheitern, vom Überwinden, von der Lust zu gehen und von der Liebe – bis zum Zieleinlauf in Nizza.