Eine karmische Untersuchung – zum Schicksal der Freien Waldorfschule
Frans Lutters
Rudolf Steiner deutete auf einen Schicksals-Zusammenhang der ersten Waldorfschule mit der Karolingischen Zeit hin.
Diesem Hinweis auf karmische Verbindungen des Gründers, der Lehrer und der Schüler der ersten Stuttgarter Waldorfschule mit den Persönlichkeiten um Karl den Großen und dem Karolingischen Unterrichtsimpuls geht Frans Lutters in seinen Recherchen nach.
Das Buch erschien erstmals 2004 in den Niederlanden. 2011 kam eine erweiterte englischsprachige Ausgabe in den USA heraus. Weitere Übersetzungen folgten. Jetzt endlich, 100 Jahre nach Gründung der ersten Waldorfschule in Deutschland, liegt auch eine deutsche Übersetzung vor.
Lutters, seit Jahrzehnten selbst aktiver Waldorfpädagoge, schreibt in seinem Vorwort:
„Die Karmaforschung gehört zum Herzstück des Lebensanliegens Rudolf Steiners, und in die praktische Waldorfschulpädagogik fließt dieses Anliegen bereits dadurch täglich ein, dass wir Lehrer angehalten sind, den Schülern mit dem Respekt vor einem individuellen biographischen Impuls zu begegnen und sie entsprechend zu begleiten – einem Impuls, den das Kind aus einer Existenz vor der Geburt mitbringt.“
Lutters‘ Anliegen ist, dass das Buch „zu einer Quelle der Inspiration für das Leben und die Arbeit innerhalb der Freien Waldorfschulen von heute und in der Zukunft werden mag. Der Inhalt dieses Buches ist aus innerer Vertiefung entstanden und nicht nur als interessante Information gedacht, sondern vielmehr wiederum als Inhalt zur inneren Vertiefung. Damit möchte es dem spirituellen Strom der Freien Waldorfschule im 21. Jahrhundert dienen.“