Englische Lyrik
Vom Ausgang des 18.Jhd. bis zum Anfang des 20.Jhd. Übertragen in die Deutsche Sprache von Fritz Lemmermayer
Andrea Hitsch, Fritz Lemmermayer
Mit einer Skizze vom Leben des Fritz Lemmermayer von Andrea Hitsch.
„Laß fallen den Vorhang des Vergessens“
Das Manuskript der übersetzten Englischen Lyrik von Lemmermayer war verschollen und wurde von der Herausgeberin Andrea Hitsch unermüdlich gesucht, bis sie auf eine Spur geriet und den Aufenthalt des Autors auf einem Schloß in Ungarn enthielt. Das war 1997. Auf vielen Umwegen fand es sich dann, ein Schloß in Brodzany, in dem das Puzschkin-Museum beheimatet ist.
Die Direktorin bestätigte auf Anfrage, dass Fritz Lemmermayer damals in diesem Schloß wohnte mit Nathalie und Elimar von Oldenburg. Es ist bekannt, dass die Fürstin Menschen, Pferde und Hunde geliebt hat und dass Lemmermayer von den Hunden angefallen worden ist, die ihm 17 Wunden verursacht haben. Deswegen bekam er jeden Monat Schmerzensgeld.
Auf Nachfrage teilte die Direktorin mit, dass es in Köln eine Gräfin gäbe, die Vorfahren hatte, die des öfteren auf diesem Schloß gewesen seien.
Da Fritrz Lemmermayer keine Nachkommen hatte, musste weitergesucht werden.
So fand sich ein Vermerk von Lemmermayer über seinen „Wahlsohn“. Als die Nachkommen gefunden waren, klärte sich auch der Verbleib des Nachlasses von Lemmermayer. Da der Wahlsohn Lemmermayer bereits nach seinem Unfall mit den Hunden gepflegt hatte, wuß0te die Tochter verschiedene Papiere aus dem Nachlass, auch das Manuskript der „Englischen Lyrik“ zu finden und für eine Herausgabe zu überlassen.