Entterritoriale Politik
Von den Internationalen Beziehungen zur Netzwerkanalyse. Mit einer Fallstudie zum globalen Terrorismus
Hartmut Behr
Die Studie fragt nach der Zukunft des von der Staatenwelt ausgehenden,
räumlich-territorialen politischen Ordnungsdenkens. Dabei wird der
Funktionsverlust des nationalstaatlichen Raum- und Territorialitätsbegriffes
im Kontext globaler Politik konstatiert und konzeptionell herausgearbeitet.
Für die Internationalen Beziehungen bedeutet dies eine Zusammenführung von
postmodernen und traditionalistischen Ansätzen zu einem eigenständigen
Konzept für die Analyse globaler Politik.