Erleben: Weltbegegnung in einer zweigeteilten Lebenswelt. Eine „bio-logische“ Betrachtung unserer Stellung im Kosmos
Evolutionär begründeter Denkansatz mit Erfahrungslehre, Ethik/Moral und Metaphysik zur bewussteren Gestaltung unseres Lebens
Hans Jakob Vollenweider
Die Welt begegnet dem irdischen Leben in einer umhüllungsbedingt (z. B. Haut bei Wirbeltieren) zweigeteilten Lebenswelt: eine Welteröffnung in einer äußeren Lebenswelt des Wirkens und inneren Lebenswelt des Mögens. Diese allem Leben eigentümliche Welteröffnung in einer umhüllungsbedingten Biologik des Mögens und Wirkens liegt dem neuen Denkgebäude zugrunde, das zur gelingenden Weltbegegnung in einer nicht Geist-Körper entzweiten, sondern umhüllungsbedingt zweigeteilten Lebenswelt eine evolutionär begründete Erfahrungslehre mit einer integrierten Ethik/Moral sowie eine postmoderne Metaphysik beinhaltet. Diese Neuerungen, die die Geistes- und Naturwissenschaften für einen gelingenden Lebensvollzug in einen wegweisenden Zusammenhang stellen, bestimmen unser Sollen, Wollen und Können, verändern unser kulturepochales Verständnis von Verantwortung, Würde sowie Unsterblichkeit und reformieren unser Denken über Mit- und Umwelt.