Fairer Handel – gerecht zu allen Kindern
Grundschule
Juergen Weber
Viele Kinder sind für Gerechtigkeit sensibel und wollen sich für fairen Umgang und faire Lebensbedingungen einsetzen. Der Titel „Fairer Handel – gerecht zu allen Kindern“ hinterfragt, warum Essen, Kleidung oder Spielzeug oft so billig ist. Das Medium stellt am Beispiel von kleinbäuerlichen Familien in Afrika und Asien den Zusammenhang zwischen Preis und globalen Produktions- und Lebensbedingungen her.
Im Mittelpunkt stehen dabei die Kinderrechte. Arbeit statt Schule wird thematisiert. Das Medium geht altersgerecht Fragestellungen wie „Was ist am Fairen Handel eigentlich fair?“ nach. Wie entstehen fair gehandelte Produkte? Was tut der Faire Handel für den Schutz und die Förderung von Kindern? Welche Bedeutung haben Kinderrechte im Fairen Handel?
Das Medium zeigt, woran ich fair gehandelte Produkte erkennen kann, und stellt die gängigen Labels und ihre Bedeutung vor. Es stellt dar, wo uns fair gehandelte Produkte im Supermarkt oder in Weltläden begegnen. Es wird deutlich, dass jede und jeder für das Wohl von Menschen und Kindern in anderen Ländern mitverantwortlich ist und mit der Auswahl von Produkten beim Kauf mitentscheidet. Am Ende motiviert der Film, selbst kreativ zu werden und ein Plakat oder eine Ausstellung zum Fairen Handel zu gestalten oder ein Schulprojekt mit Produkten zu realisieren.