Frühmittelalterliche Studien / 1967
Hans Belting, Hugo Borger, William Foerste, Dietrich Hofmann, Karl Josef Narr, Karl Schmid
Die Frühmittelalterlichen Studien werden von den Herausgebern als Forum einer fächerübergreifenden Mediävistik verstanden. Das Jahrbuch soll dazu beitragen, die Aufteilung einer vielgestaltigen Überlieferung, die in verschiedener Ausdrucksweise von denselben unauflösbaren Lebenszusammenhängen Zeugnis gibt, auf die gesonderten Arbeitsgebiete einer herkömmlichen Fächergliederung zu überwinden. Unter Wahrung der jeweils fachspezifischen Gesichtspunkte werden Disziplinen zum verbindenden Gespräch zusammengeführt, die sich mit zusammengehörenden Überlieferungsgruppen eines Kulturkreises oder mit eng verbundenen, nur in der Zusammenschau verstehbaren Phänomenen befassen. Deshalb wird in den Frühmittelalterlichen Studien Wert auf Beiträge gelegt, die von ihrer Problemstellung und Perspektive her bereits über das Einzelfach hinausweisen.