Gedichte
Peter Handke, Hermann Hesse, Christian Wagner
Über diese Sammlung schrieb Kurt Tucholsky: »Aus Wagners Büchern hat Hermann Hesse die schönsten Gedichte herausgesucht. Es fehlt wohl keines. Gleich, wenn man das Buch aufschlägt, hallen, wie drei tiefe Töne machtvoll, die ersten Versfolgen auf einen ein…Das sind keine Töne, die wir zu hören gewohnt sind. Christian Wagner fühlte die tiefe Zusammengehörigkeit zwischen Tier, Mensch und Pflanze, Stein und Stern…er ahnte, daß die Erscheinung nicht das Ding ist und daß nie und nimmer der Mensch etwa im Mittelpunkt des Treibens stehen könnte. Er war – dogmenlos – fromm. Und weil er ein Deutscher war und die ewige Musik in sich hatte, sind ihm herrliche Verse geglückt.«