Geschichte in Köln 67 (2020)
Zeitschrift für Stadt- und Regionalgeschichte
Joachim Deeters, Thomas Deres, Gudrun Gersmann, Georg Friedrich Heinzle, Alexander Heit, Johannes Helmrath, Christian Hillen, Thomas Kahl, Michael Kaiser, Charlotte Kalenberg, Tobias Kanngießer, Saskia Klimkeit, Mario Kramp, Nicola Kresken, Martin Kröger, Stefan Lewejohann, Georg Mölich, Joachim Oepen, Anna Pawlik, Wolfgang Rosen, Yvonne Schäfers, Eileen Schwarz, Christiane Twiehaus, Conradin von Planta, Lars Wirtler, Stefan Wunsch
Die aktuelle Ausgabe der Geschichte in Köln setzt sich kritisch mit jüngsten Forschungsergebnissen zu Person und Kult des hl. Severin auseinander, fragt nach Identität des Kölner Erzbischofs Hilduin und beleuchtet, wie man im spätmittelterlichen und frühneuzeitlichen Köln mit der Pest umgegangen ist. Weitere Beiträge befassen sich mit Kölner Wohltätern der Kartause in Basel, Porträts der Äbtissinnen von St. Cäcilien, dem Kölner Sammler Baron von Hüpsch, der Finanzierung des Schulwesens im 19. Jahrhundert sowie französischen Kriegsgefangenenlagern in Köln nach dem 1870/71er Krieg. Ins 20. Jahrhundert führen die Beiträge über die Baugenossenschaft von Professoren der neuen Kölner Universität, die Bündische Jugend in Köln, jüdische Schüler am Deutzer Realgymnasium, den Süßwarenhersteller Gebrüder Stollwerck A.G. als Nationalsozialistischer Musterbetrieb und Frauen, deren Arbeitsgeber die SS war. Abgerundet wird der Band durch zwei Miszellen zu aktuellen Themen und Besprechungen jüngst erschienener Bücher.