Geschweige denn Ostrava …
Neue Literatur aus Tschechien
Mirko Kraetsch, Jürgen Krätzer, Birgit Peter, Eva Profousová
Die 1955 gegründete Vierteljahresschrift wurde in Anknüpfung an die von Friedrich Schiller herausgegebene Monatsschrift benannt und widmet sich »ohne Scheuklappen und unabhängig von Moden« (WDR) allen Aspekten zeitgenössischer Literatur.
»die horen. Zeitschrift für Literatur, Kunst und Kritik« wird ab dem Band 245 im Wallstein Verlag erscheinen. Das Blatt wurde in Anknüpfung an die von Friedrich Schiller herausgegebene Zeitschrift benannt und widmet sich »ohne Scheuklappen und unabhängig von Moden« (WDR) allen Aspekten zeitgenössischer Literatur. Zum Markenzeichen geworden sind die Auswahlbände zur fremdsprachigen Literatur.
Neuer Herausgeber ist der Hallenser Literaturwissenschaftler Dr. Jürgen Krätzer. Er tritt die Nachfolge von Johann P. Tammen an, der weiter beratend mit der Redaktion verbunden bleibt.
Der aktuelle Band enthält eine anthologische Übersicht zur neuesten tschechischen Literatur: LITERAToUR.CZ, zusammengestellt von Eva Profousová und Mirko Kraetsch, mit Beiträgen von 15 Autorinnen und Autoren, u.a. Radka Denemarková, Petra Hulová, Jaroslav Rudis, Milos Urban.
In Kooperation mit dem Netzwerk der Literaturhäuser (literaturhausnet) wurde dieser Band in zwölf deutschsprachigen Literaturhäusern vorgestellt.
Die Zeitschrift wurde mehrmals ausgezeichnet:
Alfred-Kerr-Preis für Literaturkritik (1980 und 1988)
Karl-Heinz Zillmer-Preis der Hamburgischen Kulturstiftung (1998)
Kulturpreis Schlesien des Landes Niedersachsen (2008)
Niedersächsischer Verlagspreis (2011)