GK-BImSchG
Gemeinschaftskommentar zum Bundes- Immissionsschutzgesetz
Martin Führ
Übergreifender Kommentar zum BImSchG
Das BImSchG ist das zentrale umweltrechtliche Regelwerk der Industriegesellschaft.
Es bestimmt umfassend, unter welchen Bedingungen Kohlekraftwerke und Müllverbrennungsanlagen,
aber auch Windräder oder Großställe gebaut werden dürfen. Die Spanne reicht von komplexen Chemieanlagen bis hin
zum Betrieb von Öl- und Gasbrennern im Einfamilienhaus. Darüber hinaus fordert es zum Schutz der Bevölkerung
vor Luftschadstoffen und Lärm „Aktionspläne“, legt aber auch Lärmwerte etwa für Laubbläser und Laubsauger fest und definiert die Anforderungen an Biosprit im Benzin.
Bei allen Fragen bietet der handliche Großkommentar Arbeits- und Entscheidungshilfe bei der Auslegung und praktischen Anwendung des Industrieanlagen- und Immissionsschutzrechts, einschließlich der Schnittstellen zu angrenzenden Rechtsbereichen (Stoffrecht, Emissionshandel, Umwelthaftung etc.).
NEU in der 3. Auflage:
Das Immissionsschutzrecht ist einer der zentralen Rechtsbereiche des Umweltschutzes.
Aus Aktualitätsgründen ist vier Jahre nach Erscheinen der 2. Auflage eine gründliche Überarbeitung erforderlich.
Die neue Bundesregierung plant im Zuge des sog. „Osterpakets“ zahlreiche Neuerungen, insbesondere zum Thema Windkraft, die in die neue Auflage einfließen werden.
Auch in Bezug auf die BVT-Merkblätter sind zahlreiche Aktualisierungen notwendig geworden.