Glücklich werden – suchen nach sich selbst
Kulturelle Dynamiken in der Beziehung zwischen Frau und Mann
Regine Reichwein
Das Buch ist in seiner Struktur ungewöhnlich: Es ist sowohl ein Roman
als auch eine theoretische Auseinandersetzung über kulturell erzeugte
destruktive und konstruktive zwischenmenschliche Verhaltensmuster, insbesondere die zwischen Frau und Mann.
Eine Tochter-Vater-Mutter-Beziehung und als deren Konsequenzen das geringe Selbstwertgefühl und die inneren Entwertungsprozesse der Tochter, kindliche Erinnerungen an einschneidende Erziehungsmaßnahmen und zugehörige Träume und Phantasien, kritische Fragen der Tochter an die geistige Welt des Vaters und eine beginnende Liebes-geschichte bilden den Inhalt des Romans.
Kulturkritische theoretische Überlegungen begleiten jedes Kapitel des Lernprozesses der Ich-Erzählerin, die sich allmählich dazu entschließt, sich dem Leben und ihrer neuen Liebe auf eine für sie bisher ungewohnte Art zuzuwenden, um glücklich zu werden.