Großbritannien und die Europäische Wirtschaftsgemeinschaft 1955–1961
Von Messina nach Canossa
Wolfram Kaiser
„Internationale Geschichte“ stellt eine zentrale Dimension der Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts dar. Sie umfasst Beziehungen zwischen den Staaten und Gesellschaf-ten ebenso wie Prozesse ihrer Vernetzung und wechselseitigen Durchdringung im Zeichen beschleunigter Kommunikation und wachsender Interdependenz. Die „Stu-dien zur Internationalen Geschichte“ wollen das Verständnis der internationalen Di-mension von Geschichte fördern. Sie greifen auf, was die systematischen Sozialwissen-schaften zur Erklärung der internationalen Beziehungen bereitstellen, und tragen mit empirisch dichten Untersuchungen zur Präzisierung theoretischer Einsichten bei. Die „Studien zur Internationalen Geschichte“ werden herausgegeben von Wilfried Loth und Eckart Conze, Anselm Doering-Manteuffel, Jost Dülffer und Jürgen Osterhammel