Grund und Grenzen staatlicher Religionsförderung
unter besonderer Berücksichtigung des Verhältnisses von Staat und Katholischer Kirche in Deutschland
Michael Droege, Markus Graulich, Stephan Haering OSB, Heribert Hallermann, Ansgar Hense, Martin Hochuth, Friedhelm Hufen, Norbert Janz, Mario Junglas, Gerhard Kruip, Hanno Kube, Francis Messner, Sebastian Müller-Franken, Matthias Pulte, Balázs Schanda, Hermann-Josef Schon, Rik Torfs, Markus Vinzent
Die staatskirchenrechtliche Debatte um das Vermögen der Kirchen konzentriert sich zumeist auf sogenannte Staatsleistungen und Kirchensteuer, während die sonstige staatliche Religionsförderung eher vernachlässigt oder populistisch behandelt wird.
Um diese verengte Perspektive aufzubrechen, will sich der Band mehrperspektivisch dem Feld staatlicher Religionsfördermaßnahmen nähern. Von Bedeutung ist auch die rechtsvergleichende Perspektive, die nicht nur andere Fördermodelle als Vergleichsfolie vorstellen soll, sondern gleichzeitig die Frage danach impliziert, ob und inwieweit den einzelnen Mitgliedsstaaten der Europäischen Union nicht Spielräume für eigene Wege verbleiben müssen, um Kirchen und Religionsgemeinschaften zu fördern.