Heinrich der Seefahrer, Kolumbus und Magellan
Planung, Versuch und Irrtum bei der Entdeckung der Neuen Welt durch Portugal und Spanien vor 500 Jahren
Siegfried Schoppe
Wenn Kolumbus das gewusst hätte: Neben phantastischen nicht nachweisbaren Reisen der Ägypter, Phönizier, Olmeken und Chinesen waren bereits nachweislich die Wikinger, die Basken und mehrfach die Portugiesen vor ihm in Amerika.
Dieses Buch beschreibt den spannenden Wettlauf um die Entdeckung der Welt unter dem Einfluss der römisch-katholischen Kirche. Der Leser erfährt, wie die Griechen bereits im 4.-3. Jh. vor Christus den Erdumfang genau bestimmten und wie sich auf Basis physikalischer Gesetze die Großkreisnavigation entwickelt hat.
Daneben enthält das Buch eine detaillierte Zeittafel, anhand derer die verschiedenen Entwicklungen und Entdeckungsreisen noch einmal im genauen zeitlichen Ablauf nachvollzogen werden können.
Der Kreis schließt sich über die Wirtschaftsgeschichte. Der wirtschaftliche Erfolg der Entdeckungsreisen lähmte als Midas-Fluch die strukturelle Wirtschaftskraft in Spanien und Portugal, was bis heute, in die Zeit der Wirtschafts- und Finanzkrisen, hereinreicht.