Horizonte gegenwärtiger Ethik
Festschrift für Josef Schuster SJ
Primus Asega, Christian Beck, Andreas Bell, Dominik Bertrand-Pfaff, Monika Bobbert, Prof. Franz-Josef Bormann, Aloys Buch, Paul-Chummar Chittilappilly, Charles Davis, Prof. Bernhard Emunds, Prof. Stephan Ernst, Rupert Fischer, Alexis Fritz, Erny Gillen, Joachim Hagel, Rudolf B. Hein, Friedhelm Hengsbach, Stephan Herzberg, Prof. Konrad Hilpert, Johannes Hoffmann, Stefan Hofmann, Gerhard Höver, James F. Keenan, Edeltraud Koller, Elmar Kos, Professor Walter Lesch, Martin M. Lintner, Prof. Dietmar Mieth, Stephan Mueller, Hans J. Münk, Heribert Niederschlag, Prof. Hans Ludwig Ollig, Markus Patenge, Johannes Reiter, Prof. Friedo Ricken, Prof. Michael Rosenberger, Stephan Sahm, Peter Schallenberg, Kerstin Schloegl-Flierl, Pater Professor Herbert Schlögel, Professor Eberhard Schockenhoff, Josef Spindelböck, Savio Vaz, Günter Virt, Katharina Westerhorstmann, Oliver J. Wiertz, Reiner Wimmer, Dieter Witschen, Prof. Werner Wolbert, Jean-Claude Wolf
Die moraltheologische Reflexion und Diskussion im Anschluss an das Zweite Vatikanische Konzil war insbesondere durch das Programmwort von der „autonomen Moral im christlichen Kontext“ bestimmt. Ihr Anliegen ist eine überzeugende Grundlegung der theologischen Ethik, die auch auf kritische Nachfragen seitens der Philosophie Antwort zu geben vermag. Nur so lassen sich Fragen lehramtlicher Autorität in Sachen Moral und die vielen Sachfragen in den einzelnen Bereichsethiken beantworten. Besondere Brisanz verleiht diesen Fragen dabei der faktisch herrschende ethische Pluralismus in Wissenschaft und Gesellschaft.
Pater Josef Schuster SJ, langjähriger Professor für Moraltheologie an der Philosophisch-Theologischen Hochschule St. Georgen in Frankfurt a. M., hat diese Herausforderungen in seinem Wirken angenommen. Aus Anlass seines 70. Geburtstages versammelt die Festschrift eine große Zahl von Beiträgen namhafter Fachvertreter zu grundlegenden Fragen wie auch zu brennenden Fragen der aktuellen theologisch-ethischen Diskussion. Dadurch eröffnet sie ein unvergleichliches Panorama gegenwärtiger Ethik.