Ich träumt
Yo sueña
Mónica Francés, Geraldine Gutiérrez-Wienken, Nicola Quaß, Marcus Roloff
Der rote Faden des Lyrikbandes „Ich träumt / Yo sueña“ der spanischen Lyrikerin Mónica Francés zieht sich nicht nur durch die offensichtliche Arbeit mit dem Stoff des Traums, des Irrationalen oder der Unbeständigkeit des Seins, sondern auch durch die allmähliche Verschärfung des Tons. Mónica Francés provoziert ihre Leserschaft, indem sie ihr dem Wirrwarr der Bedeutungslosigkeit, der unser Leben reagiert, die Oberhand gibt. Sie führt uns „über ein dunkles blindes Feld der Traumvernunft“. Man denke dabei an die Zeichnung von Goya „Der Schlaf der Vernunft gebiert Ungeheuer“.
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