Im Angesicht der Anderen
Gespräche zwischen christlicher Theologie und jüdischem Denken
Günter Bader, Elazar Benyoetz, Klaus Bieberstein, Gottfried Bitter, Reinhold Boschki, Wilhelm Breuning, Florian Bruckmann, Lotz Carsten, Bernhard Casper, Renè Dausner, Erwin Dirscherl, Georg Essen, Heinz-Josef Fabry, Thomas Fornet-Ponse, Ottmar Fuchs, Albert Gerhards, Hans Hermann Henrix, Walter Homolka, Rudolf Hoppe, Frank-Lothar Hossfeld, Gerhard Höver, Lydia Koelle, Daniel Krochmalnik, Christoph Markschies, Joachim Negel, Tobias Nicklas, Paul Petzel, Barbara Schmitz, Heinz-Günther Schöttler, Michael Schulz, Jörg Seip, Jonah Sievers, Alex Stock, Magnus Striet, Michael Theobald, Werner Trutwin, Hans Waldenfels SJ, Thomas Weißer, Claudia Welz, Jürgen Werbick, Josef Wohlmuth
Seit einem Menschenalter im Gespräch. Die konstitutive Bedeutung jüdischen Denkens für die christliche Theologie in Deutschland zur Sprache zu bringen: Kaum ein anderer Theologe widmet sich dieser zentralen Aufgabe so intensiv und engagiert wie Josef Wohlmuth. Getrieben von der Suche nach Wahrheit und in steter Ehrfurcht vor dem Heiligen bearbeitet er die eigene Tradition, um deutend Gott, den Menschen und der Welt auf die Spur zu kommen. Sein wissenschaftliches Interesse an der Dogmen- und Konziliengeschichte verbindet sich dabei mit der Sensibilität für theologische Ästhetik und der unablässigen Auseinandersetzung mit Gegenwartsphilosophen – meist jüdischer Provenienz: Franz Rosenzweig, Walter Benjamin, Jürgen Habermas, Jean-Luc Marion, Jacques Derrida, Hans Blumenberg sowie Emmanuel Levinas.