Immer das Gleiche, nur anders.

Als angepasstes Kind der Kriegsgeneration schildert Lisa von Blaschee ihren Freiheits- und Überlebenskampf in der Männerwelt. Sie ist groß geworden mit der Grundeinstellung der Eltern „Das Weib sei dem Manne untertan“, Frauen sind für den Haushalt zuständig und Männer haben das Sagen. Das erzeugte im Laufe ihres Lebens zwei Seelen in einer Brust. Zum einen war sie es gewohnt, ein angepasstes Leben zu führen, und zum anderen hatte etwas in ihr rebelliert. Da sich ihr innerer Kampf mit den Erwartungen der Männer, die sie sich ausgesucht hatte, nicht vereinbaren ließ, war das Resultat vier gescheiterte Ehen und ein Beziehungsversuch. Als Frau ihrer Generation wurde sie teilweise mit Verachtung angesehen und andererseits für ihren Kampfgeist bewundert. Im Rückblick „ohne Zorn“ auf die Ereignisse schrieb sie ihre Autobiographie in Form einer Erzählung nieder. Letztlich nach dem Motto: „Wo ich bin ist oben. Wenn ich einmal ganz unten bin, dann ist unten oben!“