Liw erzählt …
Ein langes Leben in kurzen Geschichten
Willibald Mächel
Willibald Mächel – von seinen Freunden liebevoll Liw genannt –
kam 1933 in Düsseldorf zur Welt. Schon die ersten Tage seines
Lebens wären eigentlich eine eigene Erzählung wert gewesen, denn
er wurde – noch keine 48 Stunden nach seiner Geburt – aus seinem
Bettchen im Krankenhaus entführt.
Sein ganzes weiteres Leben, in dem er sowohl beruflich als auch
privat viel von der Welt sah, verlief durchaus ähnlich spannend,
wie seine Erzählungen bildhaft belegen – nicht zuletzt deshalb,
weil er ein hervorragender Beobachter ist. Außerdem versteht er
es meisterhaft, die Freuden und Leiden des Alltags sowie die
Stärken und Schwächen der menschlichen Natur mit seinem
hintergründigen, gelegentlich schwarz angehauchten Humor zu
beschreiben.
Von Hause aus Architekt, dem der Umgang mit dem Zeichenstift
vertraut ist, würzt er seine Schilderungen mit treffenden Skizzen, die das geschriebene Wort noch lebendiger gestalten.
„Liw erzählt. Ein langes Leben in kurzen Geschichten“ ist
Willibald Mächels erstes Buch, dem aber mindestens noch ein
weiteres folgen wird.
